Womit betreiben wir die meisten unserer 3D-Drucker? Natürlich mit der Marlin-Firmware, die einen betriebssicheren und weitverbreiteten Standard darstellt. Mit zunehmender Maschinenqualität der 3D-Drucker und stetig wachsenden Ansprüchen an die Druckqualität stoßen allerdings die internen Prozessorboards der Drucker an ihre Leistungsgrenzen. Nur wenige (teure) Drucker verfügen über leistungsstarke interne Rechentechnik, die allerdings auch die Preise bestimmt. Warum also nicht die erforderliche Rechenleistung aufteilen? Genau dieses Konzept verfolgt die komplexe 3D-Drucker-Firmware KLIPPER. Diese läuft in der Regel auf einer Raspberry Pi-Plattform und ist für nicht programmieraffine Nutzer eher schwere Kost. Mit dem Sonic Pad bietet der 3D-Drucker-Hersteller Creality nun eine sehr bedienerfreundliche Hardware-Software-Kombination, die das Zeug hat, den Nutzerkreis für KLIPPER zu erweitern, und zahlreiche Mehrwerte wie schnellen, leisen, sauberen und großvolumigeren Druck mit sich bringt, ohne den Anwender zu überfordern.
Ein hohes Maß an Sicherheit sollte bei der Röhrenradio-Restauration absolute Priorität haben. Es sind hierbei hohe Spannungen im Spiel, die gefährlich sind und dem Menschen schaden können oder im Extremfall den Tod bedeuten. Dies kann nicht oft genug betont werden - man sollte es immer vor Augen haben, wenn man an diesen Geräten arbeitet. Allerdings überrascht die Anzahl der Hobbyisten in diesem Bereich, die nicht die notwendigen Schritte unternehmen, um ihr Hobby sicherer zu machen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach und kostengünstig - Vorschläge dazu finden Sie in diesem Beitrag.
Als ich mit meinem nagelneuen Stand-up-Paddle-Board (SUP) − wie im Titelbild zu sehen − am frühen Morgen über den spiegelglatten Ossiacher See in Kärnten/Österreich gepaddelt bin, hat mich endgültig die Faszination des Stand-up- Paddelns gepackt und ich habe verstanden, warum diese Sportart DIE Trendsportart der letzten Jahre geworden ist. Es ist leicht zu erlernen, aufblasbare SUPs sind relativ leicht zu transportieren, und man trainiert die Armmuskeln und gleichzeitig den Gleichgewichtssinn. In einer stehenden Position beobachtet man sowohl die Unterwasserwelt als auch die Landschaft, während man durch das Wasser gleitet. Falls man allerdings gegen einen starken Wind paddeln muss, erfährt man sehr rasch, wie anstrengend das sein kann und wie schnell man an seine physischen Grenzen stößt. Daraus entstand die Idee, mein SUP mit einem alternativen Antrieb zu elektrifizieren.
GPS-Tracker-Apps bzw. solche, die wie Google Maps den aktuellen Standort visualisieren, gibt es eine Menge, da in Smartphones häufig auch ein GPS-Modul eingebaut ist. Anders sieht es bei der neuen Funk- und Netzwerktechnologie LoRaWAN® aus. Alexander Egger, bekannt durch seinen YouTube-Kanal AEQ-WEB, hat nun eine solche App für iOS und Android mit dem Namen LoWTrack entwickelt. Wir stellen die App in diesem Beitrag ausführlich in Verwendung mit unserem LoRaWAN®-Tracker ELV-LW-GPS1 vor.
Mit dem ELV Applikationsmodul Display 1 bekommt das ELV-Modulsystem die Möglichkeit, Sensorwerte eines zusätzlich verwendeten Applikationsmoduls direkt anzuzeigen. Das ELV-AM-DSP1 ist mit einem 128 x 32 Pixel großen OLED-Display ausgestattet, das wahlweise fortlaufend oder bei einem Ereignis Informationen ausgeben kann. Das Modul ist bereits fertig bestückt, und durch den stromsparenden Betrieb ist auch ein Batteriebetrieb möglich.
Der ELV Motion Button für LoRaWAN® ist ein Sensor für Tastendruck und Bewegung. Über den Taster kann das Gerät wie eine herkömmliche Ein-Taster-Fernbedienung genutzt werden − durch die Nutzung im LoRaWAN® jedoch über die für diese Funk- und Netzwerktechnologie hohen Reichweiten. Diese können je nach Standort des nächsten LoRaWAN®-Gateways einige Hundert Meter bis einige Kilometer betragen. Zudem können über den integrierten Low-Power-Beschleunigungssensor verschiedene Anwendungsfälle realisiert werden, wie beispielsweise die Überwachung von Garagentoren, Fenstern, Briefkastenklappen oder Geräten. Um die Platine im Einsatz zu schützen, werden drei Vorlagen zu Gehäusevarianten für den 3D-Druck kostenlos zum Herunterladen angeboten.
Das Open-Source-Software-Projekt evcc (electric vehicle charge controller) verfolgt das Ziel, den Ladevorgang von Elektrofahrzeugen durch einen möglichst hohen Anteil von selber erzeugtem Solarstrom zu optimieren. Die Software ist kompatibel mit vielen vorhandenen PV- und Batteriewechselrichtern, Wallboxen und Energiezählern und integriert sich somit in die bestehende Haus- Elektroinstallation [1]. Welche Vorteile die Software mit sich bringt, wie die Installation abläuft und eigene Komponenten integriert werden, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der Bausatz ELV Smart Home Schaltaktor ELV-SH-SW1-BAT zeichnet sich vor allem durch den Batteriebetrieb aus und ist so unabhängig von einer Netzspannungsversorgung. Mit zwei Umschaltkontakten für das Smart Home erlaubt er das potentialfreie und ortsunabhängige Schalten kleiner Lasten und dies sicher getrennt von der Netzspannung. Der Funk-Schaltaktor hat eine lange Lebensdauer von typisch fünf Jahren, was durch den besonderen Betriebsmodus ermöglicht wird. Eingesetzt werden kann der ELV Smart Home Schaltaktor beispielsweise zum Schalten von Stereo- Audiosignalen, Begrenzungsdrähten von Rasenmäher-Robotern oder Beregnungsventilen. Prinzipiell können aber alle Lasten bis 30 Volt mit maximal 1 A aus der Ferne angesteuert werden.
Der dnt Fingerprint-Türgriff DoorAccess PRO für Innentüren ermöglicht den einfachen Eintritt über das biometrische Zugangsmerkmal „Fingerabdruck“ sowie per Zifferncode. Bei erfolgreicher Authentifizierung durch einen Fingerabdruck, einen Zifferncode oder einer Kombination aus beiden lässt sich der Türschnapper durch Herunterdrücken des Türgriffs mechanisch betätigen. Der Innentürgriff ermöglicht jederzeit auch das Öffnen der Tür (Notfunktion), der Außentürgriff kann alternativ mit einem mechanischen Schlüssel bedient werden. Wir baten vier Leserinnen und Leser um ihr Urteil zum dnt Fingerprint-Türgriff DoorAccess PRO.
Kaltweiß ist zu grell, Warmweiß nicht das richtige Arbeitslicht? Stellen Sie sich Ihr Arbeitslicht nach Wunsch ein! Die komfortable ELV LED-Lupenleuchte bietet genau diesen Lichtkomfort und darüber hinaus eine klare, verzerrungsarme Vergrößerungslupe für feine Arbeiten. Die LEDLupenleuchte dient sowohl der hellen, gleichmäßigen Ausleuchtung des Arbeitsbereichs in Werkstatt und Labor als auch der Vergrößerung kleiner Gegenstände. Die Farbtemperatur des Lichts ist durch Dimmen der beiden LED-Farben Warmweiß und Kaltweiß individuell einstellbar. Wir baten acht Leserinnen und Leser um den Test dieses praktischen Hilfsmittels.
Das Wetter und damit die Daten von Wetterstationen sind für viele Menschen von großem Interesse. Die gewonnenen Informationen helfen z. B. bei der Planung von beruflichen und privaten Aktivitäten im Freien und ermöglichen darüber hinaus die Erkennung von Gefahren durch extreme Wetterlagen wie Gewitter, Starkwind oder große Regenmengen. Das Erweiterungsmodul Wetterboard nutzt das ELV-Modulsystem für den Aufbau einer modularen LoRaWAN®- Wetterstation, die mithilfe von ELV Applikations- und Powermodulen nach eigenen Wünschen zusammengestellt werden kann. Mit Mechanikteilen wie Anemometer, Windfahne und Regentrichter mit Wippe lässt sich das System erweitern. Zur Verbindung der Mechanik mit der Wetterstation werden dazu 3D-Druck-Dateien kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das in diesem ELVjournal vorgestellte ELV Erweiterungsmodul Wetterboard (ELV-EM-WB) stellt, abhängig von den angeschlossenen Applikationsmodulen und Sensoren, verschiedene Wetterdaten wie z. B. die aktuelle Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Regenmenge, Windgeschwindigkeit und Helligkeit bereit. Dieser Beitrag beschreibt die Erstellung eines Dashboards zur Visualisierung der Sensordaten. Zusätzlich werden externe Wetterdaten aus der offiziellen OpenWeatherMap-Integration sowie der PirateWeather-Integration aus dem Home Assistant Custom Store (HACS) [1] eingebunden.
Ob für Wetterstationen, zur Höhenlagebestimmung beim Wandern oder beim Fliegen von Drohnen – der barometrische Luftdruck ist ein wichtiger Datenpunkt. Mit dem ELV Applikationsmodul Luftdruck in Kombination mit der ELV-LW-Base und einem Powermodul kann dieser Messwert energiesparend und unabhängig von externer Energieversorgung gemessen und die Daten können versendet werden. Mit einer Auflösung von 1 Pa kann der verwendete Luftdrucksensor BMP581 von Bosch Sensortec einen Höhenunterschied von ungefähr 8 cm feststellen. Neben dem Luftdruck kann der Sensor auch die Umgebungstemperatur bestimmen.
Spätestens seit dem Reaktorunglück von Tschernobyl und der Nuklearkatastrophe von Fukushima ist radioaktive Strahlung ein wichtiges Thema. Durch die alternden Atomkraftwerke in Europa und den Krieg in der Ukraine mit dem Beschuss des größten Atomkraftwerks Europas in Saporischschja ist das Thema allgegenwärtig. Das CEM Radioaktivitätsmessgerät DT-9501 kann Alpha-, Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlung nachweisen und verfügt über ein großes LC-Display, eine Alarmfunktion sowie eine Bluetooth-Schnittstelle zur Übertragung der Messwerte. Nach einem kurzen Test und der Funktionsbeschreibung wird aufgezeigt, wie man mit einem Mikrocontroller wie dem ESP32 die Daten über einen Webserver zur Verfügung stellen kann, um diese beispielsweise in die eigene Heimautomatisierung einzubinden.
Dies ist der erste Beitrag einer Serie von Projekten für Elektronikeinsteiger. Die Reihe wendet sich vor allem – aber nicht nur – an Kinder und Jugendliche. Die Projekte sind einfach gehalten und können leicht auf lötfreien Steckbrettern, sogenannten Breadboards, aufgebaut werden. Als Bauteile werden überwiegend und soweit möglich Elemente aus den Prototypenadapter-Sets verwendet (siehe Abschnitt „Material“ am Ende des Beitrags), sodass alle Schaltungen besonders einfach nachgebaut werden können.
Im ersten Teil dieser Artikelserie haben wir die Grundlagen des drahtlosen ESP-NOW-Kommunikationsprotokolls vorgestellt. Dabei wurden neben den verschiedenen Sende- und Empfangsfunktionen in einem ersten Beispiel auch einfache Datenpakete von einem ESP32-Board zu einem anderen gesendet. Im zweiten Teil stehen nun praktische Anwendungen im Vordergrund. Nutzdaten wie etwa Sensormesswerte können ähnlich einfach übertragen werden wie die Datenpakete, die in Teil 1 gezeigt wurden. Auch die drahtlose Steuerung von Ausgangspins eines ESP32-Boards ist möglich. Neben einer bidirektionalen Messwertübertragung sollen Praxisprojekte wie eine drahtlose Türklingel oder eine ESP-NOW-basierte Fernsteuerung für Modellbauzwecke genauer diskutiert werden.
Ein kleines Display kann in vielen Projekten in Verbindung mit einem Mikrocontroller eingesetzt werden. Sei es bei einer Versuchsschaltung zur Anzeige von Sensordaten oder in einer dauerhaften Installation z. B. in einem Gehäuse. Der Bausatz Prototypenadapter-TFT-Display PAD-TFT hat ein 1,54"-RGB-TFT-Display mit 240 x 240 Pixeln und eignet sich sehr gut für diese Zwecke. Zudem ist ein microSD-Karten-Slot vorhanden, der als Massenspeicher für die Anzeige auf dem Display genutzt werden kann.
Gerade im Außenbereich gibt es viele Dinge, deren Zustand man auf Beschleunigung, Erschütterung oder Lageänderung hin kontrollieren möchte. Das klassische Beispiel ist ein Abfalleimer, dessen Leerung man überwachen will. Ist die Müllabfuhr da gewesen, kann man so z. B. zeitnah die Abfallbehälter wieder an ihren Platz zurückholen. Der Bausatz ELV Erschütterungssensor für LoRaWAN® eignet sich für diesen und viele ähnliche Anwendungsfälle sehr gut. Da er in einem PET-Rohling untergebracht ist und mit einer Micro-Batterie betrieben wird, ist er zum einen gegen äußere Einflüsse geschützt und zum anderen sehr langlebig. Für selbst angefertigte Gerätehalterungen im 3D-Druck sind kostenlos Dateien zum Download verfügbar.
In den Abstimmanweisungen für ältere Röhrenradios, insbesondere die komplizierteren, wird oft ein Gerät erwähnt, das als „Wobbelgenerator“ bekannt ist. Dieses Gerät dient(e) zur visuellen Ausrichtung des Zwischenfrequenz-Pfads dieser Röhrenradios. Aber was genau ist dieses Gerät, und wie können wir seine Funktion mit modernen Geräten nachbilden? In diesem Beitrag sollen diese Fragen geklärt werden, und wir werden untersuchen, wie wir die Funktion eines Wobbelgenerators nachbilden können. Dabei verwenden wir gängige Geräte wie einen Signalgenerator und ein Oszilloskop, die bei technisch interessierten Leser oft bereits in der Elektronikwerkstatt vorhanden sind.
Smarte Uhren können heutzutage viel mehr als nur die Uhrzeit anzeigen. Die FontaFit AMOLED-Smartwatch LEMA kommt mit einem hellen 3,6-cm- AMOLED-Display (1,43") daher, das sich mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz angenehm flüssig via Touch bedienen lässt. So kommen die über 90 auswählbaren Zifferblätter attraktiv zur Geltung, die eine Vielzahl an Informationen zeigen können - wahlweise auch als Always-on-Display. Neben der Uhrzeit können das Datum, die aktuelle Herzfrequenz, die Schrittzahl und vieles mehr dargestellt werden. Jede Messung kann zudem über ein eigenes Menü angesteuert und live geführt werden, um z. B. den Blutsauerstoff oder Blutdruck zu bestimmen.
Das Wetter immer im Blick - das stylische WLAN-WetterDisplay Home 3 von WetterOnline einfach am Wunschort aufstellen, ins Heimnetzwerk via WLAN einbinden und schon haben Sie das Wetter für Ihren Standort voll im Blick. Mit dem neuen Pollenflugkalender und integriertem Thermo-/Hygrometer für die Anzeige von Innentemperatur sowie der relativen Luftfeuchtigkeit im Eigenheim bietet das Home 3 nun neue und wertvolle Zusatzinformationen für den Nutzer an. Wir baten 8 Leserinnen und Leser um ihr Urteil zu der neuen WetterOnline WLAN-Wetteranzeige Home 3.
Sie wollten schon immer sicher und mit dem richtigen Abstand im Carport oder der Garage mit dem Auto einparken? Oder den Füllstand der Zisterne, Regentonne oder eines Futterbehälters messen? Der Bausatz Time-of-Flight-Abstandsmelder eignet sich genau für diese Anwendungsfälle, denn er misst digital Entfernungen zwischen 4 cm und 3,60 m. Durch den abgesetzten Sensor lässt sich der Einsatz flexibel gestalten. Signal-LEDs und Relaisschaltausgänge ermöglichen verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten. Zudem lassen sich u. a. die Entfernungsdaten über die serielle Schnittstelle ausgeben. So können angeschlossene Mikrocontroller wie Arduino/ESP32 oder Single-Board-Computer wie Raspberry Pi die Daten zusätzlich auswerten.
Das im ELVjournal 4/2023 vorgestellte ELV Erweiterungsmodul Wetterboard (ELV-EM-WB) stellt, abhängig von den angeschlossenen Applikationsmodulen und Sensoren, verschiedene Wetterdaten wie z. B. die aktuelle Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Regenmenge, Windgeschwindigkeit und Helligkeit bereit. Im ersten Teil dieses Beitrags zum Wetter-Dashbord in Home Assistant haben wir beschrieben, wie man ein Dashboard zur Visualisierung der Sensordaten erzeugt. Im zweiten Teil erstellen wir einen animierten Hintergrund, der sich dem aktuellen Wetter anpasst und erzeugen damit eine Wettervorhersage. Ein Theme für das Design der Karten wertet die Visualisierung zusätzlich auf.
Etwa eine Million Leitungswasserschäden mit einer Gesamtschadensumme von drei Milliarden Euro werden den deutschen Gebäudeversicherungen pro Jahr gemeldet − Tendenz steigend. Die Folgen eines solchen umgangssprachlich als „Wasserrohrbruch“ bezeichneten Schadens können immens sein. Die Wohnung oder das Haus sind im schlimmsten Fall wochenlang unbewohnbar, ideelle Werte können dabei vernichtet werden. Ein Wassermelder wie der ELV LoRaWAN® Wassersensor kann solche Schäden unter Umständen verhindern, denn er erkennt richtig positioniert früh Feuchtigkeit oder Wasserstand in gefährdeten Bereichen. Aufgrund der hohen Funkreichweite kann der Wassersensor in Kellern, Pumpenschächten oder entfernt gelegenen Waschküchen zum Einsatz kommen.
Mit dem im ELVjournal 4/2023 vorgestellten ELV-Wetterboard ELV-EM-WB wurde eine neue Wetterstation vorgestellt, durch deren modularen Aufbau sich sehr flexibel die eigene individuelle Wetterstation zusammenstellen lässt. Neben der ELV Projektseite und dem kostenfreien Fachbeitrag gibt es nun auch eine YouTube-Videoreihe zu dem Produkt, die wir in diesem Beitrag vorstellen.
Der Bausatz Powermodul für Steckboards PM-SB1 erlaubt die Spannungsversorgung von Schaltungen, die auf einem Breadboard aufgebaut sind. Zwei Batterien vom Typ Micro (AAA/LR03), die in einem qualitativ hochwertigen Batteriehalter auf der Platine platziert sind, generieren eine stabile Spannung, die zwischen 3,3 V und 5 V umschaltbar ist. Das lästige Suchen nach einem passenden Anschlusskabel zum Netzteil oder Batteriehalter entfällt somit. So kann die Experimentierschaltung frei und mobil aufgebaut werden, da keine Kabel zu einer Spannungsversorgung geführt werden müssen. Eine Low-Battery-Erkennung weist zudem auf den Austausch der verwendeten Batterien hin.
Bereits zum dritten Mal war ein Team von ELV auf der Maker Faire Hannover vertreten, um einen Querschnitt aus dem aktuellen Angebot von Geräten und Bausätzen zu präsentieren. Insgesamt stellten im Zeitraum vom 19. bis 20. August 1000 Aussteller an 210 Ständen spannende Produkte und Projekte aus den Bereichen Coding, Elektronik, IoT, Smart Home, Lego, Modellbau u. v. m. vor [1]. Ein ergänzendes Angebot an Workshops und Vorträgen sowie fachliche Diskussionen mit den Makern rundeten das Messeerlebnis ab.
Mit dem im ELVjournal 3/2023 vorgestellten ELV Applikationsmodul Display 1 ELV-AM-DSP1 hat das ELV-Modulsystem die Möglichkeit bekommen, Sensorwerte eines zusätzlich verwendeten Applikationsmoduls direkt anzuzeigen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen ein neues Firmware-Update des ELV Applikationsmoduls Temperatur Luftfeuchte ELV-AM-TH1 vor, in das die Funktionalitäten des ELV-AM-DSP1 implementiert wurden.
Schaltpläne, Installationspläne und andere technische Zeichnungen zu erstellen ist nicht nur für den Elektroniker eine allzu oft mühsame und lästige Beschäftigung. Von der später kaum entzifferbaren Handzeichnung bis zum hoch professionellen, teuren CAD-Programm kommen hier je nach Anforderung an das Ergebnis die verschiedensten Mittel zum Einsatz. Professionell am Computer zu zeichnen ist mit komplexen Grafikprogrammen aufwendig und lernintensiv. Das Schaltplan-Entwurfsprogramm sPLAN von Abacom geht hier schon lange einen sehr anwenderfreundlichen Mittelweg. Wir stellen die aktuelle Version 8.0 vor.
Drahtlose Datennetze, wie wir sie im lokalen Umfeld kennen, werden als Wireless Local Area Networks (WLAN) bezeichnet. Sie benötigen keine kostenintensiven, drahtgebundenen Verbindungs- und Vernetzungssysteme und sind dadurch eine Voraussetzung für mobile Kommunikationsanwendungen im Nahbereich. Leider ist ihre Reichweite wegen der verwendeten Frequenzen um 2,4 GHz und 5 GHz recht begrenzt. Abhilfe können Betriebsfrequenzen unter 1 GHz schaffen, die physikalisch bedingt Objekte im Funkfeld leichter durchdringen können. Dies hat den Anstoß zu Wi-Fi HaLow (IEEE 802.11ah) gegeben. Neben grundlegenden Erläuterungen zu dieser Technik wird in diesem Artikel ein damit ausgestattetes Überwachungskamerasystem beschrieben.
Nachdem wir das PAD-PRO-Experimentierset in der vorhergehenden Ausgabe des ELVjournal vorgestellt haben, beginnt nun eine Serie mit Anwendungsschaltungen. Hierzu gehören auch detaillierte Beschreibungen der einzelnen Komponenten und deren Funktionsweise. In diesem Beitrag stellen wir einen Audioverstärker mit einem modernen MEMS-Mikrofon vor. Über einen Ohrhörer kann das verstärkte Signal des Mikrofons „abgehört“ werden. Wir lernen, wie man ein MEMS-Mikrofon beschaltet und mit Operationsverstärkern einen zweistufigen Verstärker aufbaut.
Sourcemeter sind vielseitige Werkzeuge im Bereich der Elektrotechnik. Sie kombinieren eine Stromund Spannungsquelle mit den zugehörigen Messgeräten Volt- und Amperemeter und ermöglichen so eine vollständige Gleichstromcharakterisierung von Halbleiterbauteilen und Geräten [1]. Dieser Artikel beleuchtet zunächst einige Grundlagen und die Einsatzgebiete von Sourcemetern. Anschließend folgt die Beschreibung einiger Spezifikationen, anhand derer drei Sourcemeter miteinander verglichen werden.
Ein Regensensor ist praktisch, wenn man wissen will, ob es sich lohnt, an einem bestimmten Tag früh aufzustehen. Oft kann man vom Bett aus gar nicht erkennen, ob es regnet oder nicht. Der Regensensor meldet dagegen immer zuverlässig, ob es draußen trocken ist und ob es daher eine gute Idee ist, aufzustehen und den schönen Tag zu nutzen. Mit Regensensoren eng verwandt sind sogenannte Berührungssensoren. Diese reagieren nicht auf Regentropfen, sondern auf die Berührung mit der Fingerspitze. In diesem Artikel sollen beide Varianten etwas näher betrachtet werden.
Nachdem im letzten Beitrag ausführlich die Möglichkeiten des drahtlosen Datenaustauschs zwischen zwei ESP32-Boards behandelt wurden, soll dieser Artikel nun zeigen, wie das ESP-NOW-System verwendet werden kann, um Datennetze mit mehreren Stationen zu realisieren. Mit einem zentralen Handsender können auf diese Weise beispielsweise mehrere Geräte gesteuert werden. Es ist auch möglich, Daten von vielen Sendern zu empfangen, was das Sammeln von Daten aus einer Vielzahl von Messstationen ermöglicht.
Mit der Version 2.16.0 (iOS) bzw. 2.16.11 (Android) der kostenlosen Homematic IP App können Anwender eine Vielzahl unterschiedlicher Messdaten ihres Homematic IP Smart Homes auslesen und in übersichtlichen Diagrammen darstellen lassen, darunter Wetterdaten, Raumtemperaturen und Schaltzustände verschiedener Aktoren. Bis zu 20 Attribute lassen sich aufzeichnen und ein Jahr lang speichern. Neben der Darstellung in der App ist es auch möglich, die Daten zu exportieren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Funktion nutzen können.
Energie ist heute ein teures Gut, weshalb es sich lohnt, den eigenen Energieverbrauch zu erfassen. So lassen sich Geräte aufspüren, die einen unnötig hohen Stromverbrauch haben. Beispiele dafür sind veraltete oder durch Verschmutzung ineffektiv gewordene Kühlgeräte, ungenutzte Geräte mit hohem Stand-by-Verbrauch und ähnliche Fälle. Das Chilitec-Energiekostenmessgerät ist hier ein sehr praktischer, einfach einzusetzender und preiswerter Helfer. Im großen und übersichtlichen Display werden alle wichtigen Daten auf einen Blick angezeigt: Leistungsaufnahme, Verbrauch, Stromkosten. Dazu werden auch die Messdauer sowie die Netzdaten ermittelt und angezeigt. Für die Kostenermittlung ist der individuelle Stromtarif eingebbar, so erhält man die realen Verbrauchskosten ohne weitere Umrechnungen. Unsere Leser testeten das Gerät auf Herz und Nieren.
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