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PMR-/CB-Funk

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Funk-Kommunikation für Jeden – PMR-/CB-Funk

Der CB-Funk (citizens band radio - „Volksfunk”) war die erste, für jeden verfügbare, lizenzfreie und ohne Nutzungskosten einsetzbare Funk-Kommunikationstechnik, die im 11-m-Band (um 27 MHz) betrieben wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er deshalb auch „Jedermannfunk” genannt. Er wird zur allgemeinen Kommunikation wie z. B. in Funkrunden ebenso genutzt wie zur kostenlosen mobilen Kommunikation über kurze Entfernungen wie z. B. in Fahrzeugen. Aber auch als Notfunk hatte der CB-Funk vor dem Aufkommen des heutigen Mobilfunknetzes eine gewisse Bedeutung. Auch heute hat der CB-Funk noch zahlreiche Einsatzbereiche wie bspw. unter LKW-Fahrern oder CB-Ortsgruppen. Marktführende Hersteller sind/waren hier u. a. Alan/Midland, stabo, Albrecht, President.

Der CB-Funk wird seit Ende der 1990er Jahre zunehmend auch vom PMR446-Funk abgelöst, der im namensgebenden Frequenzbereich ab 446 MHz arbeitet. PMR stammt vom angloamerikanischen Sprachgebrauch „Personal- oder Private Mobile Radio” ab. Die hier verwendeten PMR Funkgeräte sind sehr kompakt und werden nicht nur in privaten Bereichen, sondern auch in kommerziellen Anwendungen eingesetzt. Dazu tragen auch die hier eingesetzten digitalen Übertragungsverfahren und die Möglichkeiten zu gezielten Anrufen innerhalb definierbarer Benutzergruppen bei wie z. B. durch die Pilottonverfahren CTCSS oder DCS.

Hierdurch können Benutzergruppen einfacher kommunizieren, da nicht zugehörige Funkgeräte ausgeblendet werden und nicht stören können. PMR446 ist heute als Kurzstrecken-Allroundfunk anzusehen. Man findet ihn sowohl bei manchen Betriebsfunkanwendungen als auch bei Veranstaltungen, im Sport oder im sonstigen privaten Bereich. Bekannte Hersteller von PMR446-Funkgeräten sind u. a. Albrecht, Alan/Midland, Alinco, stabo, Kennwood, Motorola, Uniden oder Yaesu.

Über Funk-Gateways lassen sich CB- und PMR446-Funkgeräte auch an Kommunikationsnetzwerke anbinden und so als mobile Endgeräte in Netzwerken einsetzen. Allerdings wird diese Anwendung heute zunehmend durch die Mobilfunktechnik abgelöst.

Wichtig für den Einsatz dieser Geräte in Fahrzeugen: Seit Mitte 2020 sind CB Funkgeräte und PMR Funkgeräte den gleichen Restriktionen bei der Nutzung durch den Fahrer unterworfen wie Mobiltelefone und ähnliche Geräte.

CB-Funk – technischer Überblick

Dem CB-Funk ist in Deutschland der Frequenzbereich 26,565 MHz bis 27,405 MHz und insgesamt 80 Kanälen zugeteilt. Europaweit ist die Nutzung in 40 Kanälen erlaubt. Als Modulationsarten kommen AM und FM zum Einsatz. Im AM-Bereich K1-12 darf SSB eingesetzt werden. Dabei dürfen die maximalen Sendeleistungen auf den Kanälen 1 bis 40 mit AM/FM 4 W ERP sowie mit SSB 12 W EERP betragen. Auf den Kanälen 41 bis 80 darf FM mit max. 4 W ERP eingesetzt werden. Neben Sprachübertragung können auf einigen Kanälen auch Daten mit verschiedenen Betriebsarten wie etwa PSK31 oder SSTV übertragen werden.

Entsprechend der Wellenlänge von 11 m sind effektive Antennen relativ groß. Bei Feststationen werden oft bis 5/8-Lambda-Antennen mit 6,5 m Länge verwendet, die allerdings auch Reichweiten bis 80 km erreichen. Mobile Antennen erreichen Längen um 2,50 m. Diese sieht man oft noch an LKW. Bei Handfunkgeräten sind diese Antennen deutlich kürzer und mit entsprechend geringerer Reichweite über nur max. wenige Kilometer. Es dürfen nur industriell gefertigte und zugelassene Geräte eingesetzt werden. Der Frequenzbereich ist nicht exklusiv zugeteilt und kann auch durch andere Funkdienste gestört werden.

PMR446-Funk – technischer Überblick

Der PMR446-Frequenzbereich beträgt in Deutschland 446,000 MHz bis 446,200 MHz – eingeteilt in 16 Analog-Kanäle im 12,5-KHz-Raster und 16 Digital-Kanäle im 12,5-kHz-Raster sowie 32 Digital-Kanäle im 6,25-kHz-Raster.

Die maximale Sendeleistung beträgt 500 mW ERP. Damit ist auch die Reichweite z. B. gegenüber CB auf günstigenfalls 5 km eingeschränkt. Deshalb wird PMR Funk (neben SRD und Freenet) auch Kurzstreckenfunk genannt. Er hat seine Stärken in digitaler Übertragung auf kurzen Strecken und den technischen Möglichkeiten zur Bildung von störungsfreieren Gruppen via selektiver Verfahren wie CTCSS und DCS.

Es dürfen nur industriell gefertigte und zugelassene Geräte eingesetzt werden. Der Frequenzbereich ist nicht exklusiv zugeteilt und kann auch durch andere Funkdienste gestört werden.

Einfach (fast) alles hören – Funkscanner / Funk-Empfänger

Funkscanner (oder Funk-Scanner) und Funk-Empfänger dienen, wie der Name sagt, dem reinen Empfang von Funkaussendungen. Das Hervorstechende ist dabei die meist hohe Anzahl der empfangbaren Wellenbereiche und Frequenzen über weite Bereiche. Je nach Ausstattung können diese Funkempfänger verschiedene Modulationsarten wie AM, FM oder SSB empfangen. Zudem sind oft spezielle Filter für das Ausblenden von Störungen vorhanden.

Funkscanner können durch automatisches „Absuchen” (Scannen) von vorgebbaren Frequenzbereichen in meist ebenfalls vorgebbaren Frequenzrastern schnell und automatisch empfangbare Stationen anwählen und ggf. in Speichern ablegen. Dies geht schnell und für den Hörer störungsfrei. Nicht einzubeziehende Frequenzen wie z. B. starke Rundfunksender können dabei ausgeblendet werden.

Diese Empfänger sind in der Lage, zahlreiche Funkdienste wie z. B. See- und Flugfunk oder Rettungs-, Not- und Amateurfunk zu empfangen. Manche Scanner verfügen auch über so genannte Spyfinder-Funktionen. Hier können schwache Sender im direkten Nahbereich lokalisiert werden.

Die heute hoch digitalisierten Geräte sind ebenso wie die eingesetzten, oft austauschbaren Antennen sehr kompakt und verfügen über zahlreiche Automatik-Funktionen, die den Bediener unterstützen. Marktführende Hersteller sind hier z. B. Albrecht/Alan, Alinco oder Yaesu.