Hallo Jürgen, Hallo Elektor1,
Warum soll man die Led´s so kompliziert und fast Nichtssagend auf spätere Funktion testen wie in der Anleitung beschrieben?Wo ist das Problem eine 6-9V Spannung über einen 470 Ohm auf die Lötpads zu geben?
Die Methode mit den 6-9 Volt und dem 470 Ohm Widerstand funktioniert natürlich auch.
Aber das Problem sind die LEDs, die eventuell einen Schaden durch ESD haben. Dieser führt dazu, dass andere LEDs aufleuchten, obwohl diese eigentlich nicht leuchten sollen.
Hier gebe ich Elektor1 vollkommen Recht. Das vorherige Testen der LEDs ist schon sehr sinnvoll. Ich möchte nicht unnötigerweise, die in der Mitte befindliche LED des komplett aufgebauten Cubes wieder auslöten. Ich finde es vollkommen Richtig, dass dieses Thema so explizit beschrieben wird.
In diesem Fall sind die sehr dünn und zu dicht angeordnet, zum beispiel am Cube die zweite Led von links bis hintere Reihe bekommt den Anschluss für das Grün-Signal, durch die pins auf der Lötseite zwischen Grün und Blau der ersten Led von links. Habt ihr noch nicht gesehen was.
Das "Grün-Signal" der zweiten LED wird
nicht zwischen den Pins Grün und Blau der ersten LED geführt. Das "Grün-Signal" der ersten und zweiten LED verwendet die gleiche Anschlussleitung, und diese Leitung geht somit
auf die beiden Pads.
Dies ist auch im Bestückungsdruck des Journaltexts zu erkennen.
OK, die hellen Farben machen das Ganze etwas schwer erkennbar. Aber ein "freikratzen"
zwischen den Lötpads kann somit nicht zu einer Zerstörung der Leiterbahnen führen.