Taschenlampen / Zubehör


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LED Taschenlampe – Klein, leistungsstark, vielseitig
Taschenlampen wurden im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte (Erfindung: 1899) immer leistungsstärker: Der Glühlampe folgte die weitreichende und leistungsstarke Halogenlampe, die zur Erhöhung der Helligkeit auch mit den Edelgasen Xenon oder Krypton gefüllt sein kann. Ein passender, manchmal schwenkbarer Reflektor sorgt für Richtwirkung und Erhöhung der Lichtstärke.
Mit der Leistungsfähigkeit stieg aber auch der Stromhunger. So wurden leistungsstarke Taschenlampen immer größer und verdienten den Namen Taschenlampe nicht mehr. Mit der Entwicklung von leistungsstarken LEDs änderte sich dies. Nicht nur Leuchtmittel und Reflektorfläche konnten verringert werden, auch die Energieversorgung wurde kompakter. Denn bekanntermaßen benötigen LEDs weit weniger Strom als ihre herkömmlichen Verwandten. So kann die LED Taschenlampe heute auch wieder eine solche sein und eben auch als kleine Taschenlampe oder gar als Mini-Taschenlampe in jeder Tasche Platz finden.
Neben der klassischen Stabform gelten auch kleine Handlampen und kleine Flächenleuchten als Taschenlampe.
Vielfältiges Lichtspektrum
Taschenlampen müssen nicht nur weißes Licht abstrahlen. Für viele Einsatzzwecke sind auch farbige Abstrahlungen, UV-Licht oder IR-Licht gefragt. Während dies früher vor allem durch vorgeschaltete Farbfilter erreicht wurde, bietet die LED-Technik die Möglichkeit, Lichtfarben und spezielle Bereiche des Lichtspektrums wie UV oder IR direkt zu erzeugen und ohne weitere Filter abzustrahlen.
IR-Licht wird z. B. für die Nachtsicht von Kameras verwendet, während man mit einer UV-Lampe z. B. Geldscheine prüfen oder nach unsichtbaren Verschmutzungen, Keimen etc. suchen kann.
Starke Lichtleistung
Leistungsfähige LEDs erreichen Effizienz-Spitzenwerte von bis zu 210 lm/W. Das liegt bereits nahe am theoretisch-physikalischen Maximum, das LEDs erreichen können. So erreicht man z. B. mit nur einer lichtstarken LED eine Lichtstärke von 650 lm.
Gegenüber der Glühlampe, die etwa 7% der aufgenommenen Leistung in Licht umwandelt, erreichen LEDs einen theoretischen Spitzen-Wirkungsgrad von bis zu 70% Derzeit sind bis zu 50% erreicht. So erklärt sich u. a. der vergleichsweise sparsame Betrieb mit LEDs.
Mit Unterstützung von speziellen Reflektoren und Linsen erreichen LED Taschenlampen enorme Reichweiten bis zu mehreren hundert Metern und hohe Lichtstärken (gute Ausleuchtung) auch bei vergleichsweise kleinen Bauformen. Zudem können sie ein hochweißes Licht abgeben, das im Dunkeln die Sicht noch verbessert.
Größere Taschenlampen und Hochleistungs-Handlampen kombinieren auch mehrere leistungsstarke LEDs und erreichen so noch höhere Beleuchtungsleistungen.
Akku Taschenlampe und mehr – Vielseitige Stromversorgung
LED Taschenlampen werden wie ihre herkömmlichen verwandten mit Primärbatterien oder Akkus betrieben. Beim Betrieb mit Primärbatterien erreicht man dank der stromsparenden LED-Technik deutlich höhere Betriebszeiten.
Bei der Akkutechnik dominiert heute die Lithiumzelle, die mit einer enormen Energiedichte und einer für LED-Betrieb praktischen Zellenspannung aufwartet und so die LED Taschenlampe aufladbar macht. Sie ist in den allermeisten Fällen auch wechselbar, sodass man die Lampe mit einer neuen Zelle weiterverwenden kann. Ebenso ist die Zelle fast immer per weit verbreitetem USB-Ladeport nachladbar. Die dazu benötigte Ladeelektronik ist integriert.
LEDs werden in Taschenlampen auch vielfach im Konstantstrombetrieb gespeist. Dies garantiert, dass die Lampe bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenze des Akkus oder der Batterien mit gleicher Lichtstärke arbeitet. Ein kleiner Nachteil ist jedoch der plötzliche Ausfall statt wie bei der Glühlampe stetig nachlassende Helligkeit. Dem begegnen hochwertige Taschenlampen mit einer Analyse der Restkapazität und stufenweiser Absenkung der Helligkeit, oft mit einer optischen Vorwarnung kombiniert.
Für spezielle Outdoor-Einsätze kommen neben Akkus und Batterien auch Solarzellen und Kurbelgeneratoren zum Einsatz, die direkt in die Lampe integriert sind. Diese laden entweder einen Energiespeicher oder den Akku auf.
Funktionalität abseits des reinen Lichts
Manchmal braucht man eine Taschenlampe auch für andere Zwecke als für die reine Beleuchtung. So kann man sie je nach Ausstattung auch:
- als farbige Leuchte benutzen
- als blinkende Warnleuchte einsetzen
- sie zur Abwehr wie etwa bei einem Überfall einsetzen, indem man ein besonders helles, blendendes Blitzlicht (Stroboskopeffekt) aktiviert
Fokussierbare Taschenlampen ermöglichen einen vielseitigen Einsatz sowohl als breit strahlende Flächenleuchte im Nahbereich als auch als Fernleuchte mit schmalem Lichtkegel und enormer Reichweite.
Die meisten Lampen bieten auch eine Abstufung der Lichtleistung, sodass man je nach Bedarf entweder maximale Lichtstärke oder maximale Betriebsdauer erreicht. Die hohe Leistung der Lithium-Akkus lässt sich bei manchen Modellen auch extern nutzen – so verbirgt sich bei manchen Taschenlampen unter der Abdeckung neben dem Ladeport auch ein USB-Port für die Speisung weiterer Geräte. So kann sie Nothilfe bspw. bei leerem Handyakku leisten.