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Gleich vorweg: An der Heizung an und für sich ist nichts auszusetzen die funktioniert - bzw. wird im Winter bestimmt funktionieren.Der Einbau hingegen ist eine Zumutung. In der Beschreibung steht: "2–5 min Zeit für den Einbau." . Ich beschreibe im folgenden, wie das bei mir ablief. Zeitaufwand: 1 Stunde, dazu viele graue Haare!Die Heizung wird in die Stromversorgung zwischen Hauptplatine (hinten) und Kameramodul (vorne) eingeschleift. Dazu muss die Kamera hinten geöffnet werden. Nun kann man die Hauptplatine vorsichtig rausziehen. Das geht noch problemlos. Nun muss das Stromversorgungskabel abgezogen werden: Ein 2-poliger Platinensteckverbinder.Die Probleme:1. Der Stecker sitzt bombenfest in seiner Buchse.2. Das Kabel, das nach vorne zum Kameramodul führt, ist viel zu kurz.Punkt 2 führt dazu, dass man die Hauptplatine hinten zuwenig weit aus der Kamera rausziehen kann und kaum an den Stecker kommt, den man abziehem muss. Dazu braucht es erst noch einigen Kraftaufwand.Mit steigendem Kraftaufwand flog dann der Stecker ruckartig aus der Buchse. Dadurch riss ich gleich auch noch das Kabel auf der anderen Seite vorne beim Kameramodul aus seiner Fassung. Und zwar nicht nur den Stecker, sondern die Buchse gleich noch dazu.Zum Glück war nichts defekt, denn nun ragten einfach zwei Stifte aus dieser Platine. Die Buchse konnte man leicht wieder auf die Stifte schieben.Aber erstens kommt man da nicht ran - zu tief im Gehäuse vorne und zweitens: Welche Ausrichtung? Das war nämlich nicht mehr ersichtlich. Steckt man die Buchse falsch herum rein, dürfte das Kameramodul zerstört werden.Nun folgte die grosse Zerlegung von vorne. Und zwar so weit, bis ich auf die Unterseite der Platine sehen konnte, auf der die Buchse sass. Dort war glücklicherweise +12V und GND aufgedruckt. Danach hab' ich die Kamera (ohne eingesteckter Stromversorgung zum Kameramodul) kurz in Betrieb genommen, um nachzumessen, ob auf dem roten Kabel tatäschlich +12V geführt wird. Das war der Fall.Kabel beidseitig eingesteckt, Kamera wieder zusammengebaut und alles funktionierte. Hätte aber auch leicht böse enden können.Fazit: Diese Lösung mit der separat einzubauenden Heizung war eine ganz schlechte Idee von Instar. Solche Manipulationen "am offenen Herzen" sind dem Endkunden, der wenig von Elektronik versteht, nicht zuzumuten. Ohne Erfahrung in solchen Dingen (die ich zum Glück habe) ist das Risiko zu gross, etwas zu zerstören.Instar sollte die IN-5907 dringend mit eingebauter Heizung liefern. Schliesslich ist das eine Aussenkamera. 99% der Käufer dürften sie auch im Winter bei Temperaturen unter -5 Grad betreiben. Die Kamera hat ja ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Von mir aus darf die Kamera mit Heizung ruhig ein paar Euro teurer ausfallen, wenn dafür dieser Horror-Einbau entfällt.
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