Damit sind Datenraten bis zu zu 2x 12 MBaud (RS232/RS422/RS485) möglich. Die Schnittstellen arbeiten mit +3,3-V-Pegel, sind aber auch +5-V-tolerant. Über Programmierbefehle können auch SPI-, I²C- und JTAG-Schnittstellen (MPSSE) bereitgestellt werden. Die Konfiguration wird in einem EEPROM gespeichert. Jede einzelne Schnittstelle kann mit einer eigenen Baudrate betrieben werden. Der FT2232H ist entweder per Treiber für einen virtuellen COM-Port (VCP) oder direkt per von FTDI bereitgestellter DLL über den D2XX-Treiber aus einem Programm ansprechbar.
Das USB-Wandler-Modul ist als löt- und steckbares Elektronikmodul im 2,54-mm-Raster ausgeführt, das sehr einfach in Eigenentwicklungen integrierbar oder zur Nachrüstung einer schnellen USB-Schnittstelle einsetzbar ist. Als Anschlüsse sind Löt- und Steckkontakte sowie Buchsenkontakte, gerade oder abgewinkelt, auf oder unter der Platine einsetzbar – ganz nach Erfordernis. Die Lieferung des Bausatzes erfolgt mit geraden Stiftleisten.
Alle Port-Pins des FTDI-Treiberchips sind auf die Stiftleistenanschlüsse geführt und damit einfach zugänglich. Die Spannungsversorgung kann wahlweise über USB (+5 V) oder über eine der Stiftleisten (+3,3 bis 5 V) erfolgen. 4 LEDs machen den bidirektionalen Datenverkehr sichtbar.
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