Vom Gerät und Support entäuscht
27.05.2021, 15:27
Ich habe für eine kleine Überwachungsanlage eine Bestellung durchgeführt aus folgenden Teilen: 3 IC-9110W-V2-Kameras mit LAN-anschluss, 1 IP-Rekorder Hikvision, 1 Festplatte zur Aufzeichnung.
Von den Kameras war eine bei Lieferung defekt, die wurde vom ELV-Service auf bewährte Art anstandslos ersetzt.
Nach Anschluss des Rekorders konnten die Kameras nicht verbunden werden. Eine Anfrage beim Edimax-Support ergab, dass die Kameras keines der gängigen Protokolle (ONVIF oder PISA bzw. der marktführenden Dritthersteller) beherrschen. Der ELV-Support konnte dazu keine Anagbe machen und leider ließ ich mich von Edimax überreden, die Kameras zu behalten, weil auf der beiliegenden CD eine gute Viewer-Software enthalten sei und die Datenspeicherung über NAS möglich wäre.
Nach Installation der Software schloss ich im nächsten Schritt die USB-Festplatte als NAS-Gerät am Netzwerk-Router an. Die Freigabe funktionierte unter Windows, nach Shutdown konnte aber natürlich der share nicht benutzt weden. Die Windows-Plattform ist also vollkommen als Plattform für die Kameras ungeeignet, ausser man lässt das System 24 Stunden laufen, was in einem Smalloffice nicht üblich ist.
Der Versuch, den NAS-Speicher über die Browserkonfiguration der Kameras zu konfigurieren, misslang. Nachdem mich ELV wieder an den Edimax-support verwiesen hatte, erfuhr ich dort, dass die Kameras ein "richtiges" NAS benötigen, AVM oder Speedport als NAS-Server seien nicht unterstützt.
Zuletzt musste ich dann in jeder Kamera eine Micro-SD-Karte einbauen, damit die Aufzeichnungen erfolgen konnten.
Für eine Überwachung der Kameras ist ein SYSLOG-Server! notwendig, auch kann man alte Videos nicht nach einer vorgegebenen Aufbewahrungszeit löschen.
Das Konzept ist insgesamt undurchdacht und für einen Smalloffice Einsatz vollkommen ungeeignet. Vom ELV-Support wurde ich jedesmal an den Hersteller verwiesen mit dem Hinweis,man sei ja nur Verkäufer.
Von den Kameras war eine bei Lieferung defekt, die wurde vom ELV-Service auf bewährte Art anstandslos ersetzt.
Nach Anschluss des Rekorders konnten die Kameras nicht verbunden werden. Eine Anfrage beim Edimax-Support ergab, dass die Kameras keines der gängigen Protokolle (ONVIF oder PISA bzw. der marktführenden Dritthersteller) beherrschen. Der ELV-Support konnte dazu keine Anagbe machen und leider ließ ich mich von Edimax überreden, die Kameras zu behalten, weil auf der beiliegenden CD eine gute Viewer-Software enthalten sei und die Datenspeicherung über NAS möglich wäre.
Nach Installation der Software schloss ich im nächsten Schritt die USB-Festplatte als NAS-Gerät am Netzwerk-Router an. Die Freigabe funktionierte unter Windows, nach Shutdown konnte aber natürlich der share nicht benutzt weden. Die Windows-Plattform ist also vollkommen als Plattform für die Kameras ungeeignet, ausser man lässt das System 24 Stunden laufen, was in einem Smalloffice nicht üblich ist.
Der Versuch, den NAS-Speicher über die Browserkonfiguration der Kameras zu konfigurieren, misslang. Nachdem mich ELV wieder an den Edimax-support verwiesen hatte, erfuhr ich dort, dass die Kameras ein "richtiges" NAS benötigen, AVM oder Speedport als NAS-Server seien nicht unterstützt.
Zuletzt musste ich dann in jeder Kamera eine Micro-SD-Karte einbauen, damit die Aufzeichnungen erfolgen konnten.
Für eine Überwachung der Kameras ist ein SYSLOG-Server! notwendig, auch kann man alte Videos nicht nach einer vorgegebenen Aufbewahrungszeit löschen.
Das Konzept ist insgesamt undurchdacht und für einen Smalloffice Einsatz vollkommen ungeeignet. Vom ELV-Support wurde ich jedesmal an den Hersteller verwiesen mit dem Hinweis,man sei ja nur Verkäufer.