Bausätze

Hallo,

meine Türklingelanlage (Siedle - Baujahr 1978) mit einem Netzgleichrichter NG401-01 hat an meinem Türgong eine eine Spannung von 14V Wechselspannung im geschalteten und 2,7V im Ruhezustand. Jetzt habe ich etwas bammel, dass mir die Elektronik durchbrennt, wenn ich den Wertebereich von 5-12V überschreite.
Kann mir hier einer sagen, was ich evtl. machen kann, bzw. ob die 2V mehr unbedenklich sind. Möchte ungern einen neuen Sensor kaufen müssen ;-)

Vielen Dank für die Hilfe.
Thomas

Hallo Oesches,

die Angaben sind etwas unklar. Sie sprechen von einem Netzgleichrichter...dann aber wieder von einer gemessenen Wechselspannung. Wo und wie haben Sie den gemessen? Können Sie dies an Hand von Bild 8 der Bau- und Bedienungsanleitung kurz erklären. Was liegt nun wirklich für den Klingelsignal-Eingang D-F an Spannungswerten vor... Gleichspannung oder Wechselspannung? Im Prinzip spielt das keine Rolle..jedoch für die Bewertung der maximal auftretenden Spannungswerte.
Eine Begrenzung und ein sinnvoller EMV-Schutz zeigt diese EMV-Schutzschaltung --> siehe

http://www.directupload.net/file/d/4210/vt8xwqwx_jpg.htm

Damit wird der Spannungswert und auch mögliche Spannungsspitzen auf ca. 12V begrenzt. Ein erhöhter Spannungswert am Klemmeneingang D-F spielt dann keine Rolle mehr....wenn Sie aber von 2 Werten 14V/2,7V (AC ??) schreiben, dann bedeutet dies für den Klingelsignalsensor immer ein aktives Signal, denn irgendwann braucht dieser auch einmal einen Wert << 1,5VDC. Wenn dies so ist, müssen an den Eingang D noch mindestens Dioden (1N4001) in Reihe geschaltet werden (jede Diode reduziert den Spannungswert um ca. 0,5V).

Gruß