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Wetterstationen

Solar-Stromversorgung für Funksensor gesucht

Beiträge zu diesem Thema: 2
Solar-Stromversorgung für Funksensor gesucht
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04.05.2012, 14:25
Hallo,

ich habe seit ein paar Jahren eine wirklich gute Wetterstation mit Sat-Vorhersage (vermutlich via Funk) und einem Außensensor (höherer Frequenzbereich als normal, aber gerade keine Daten parat).
Das Teil habe ich damals nicht bei ELV, sondern bei der Konkurenz mit "C" bestellt.
Funktioniert soweit sehr gut (die Prognosen stimmen meist sehr genau!).
Leider halten die Batterien (2x Mignon) im Außensensor nur ca. 2 Monate... (gefühlt eher eine Woche).
Natürlich sind sie immer genau dann alle, wenn es gerade drauf ankommt und man zum Wechseln dann entwedern im Dunkeln oder bei Sturm und Regen raus müßte...
Frauchen ist "Not amused"...

Da ich nicht den Sensor per uneffektivem Universalsteckernetzteil mit 3V versorgen will, suche ich jetzt eine Lösung, den bestehenden Außensensor einfach per Solarmodul und Pufferakku (nötig, da Sensor nur nach Batterieentfernung in der Basisstation neu erkannt wird) künftig ohne Batterien betreiben zu können.
Ich habe leider nirgends etwas passendes finden können.
Gibt es eventuell von ELV da eine Lösung? Wenn nein, wäre das mal eine super Bauanleitung!
Aw: Solar-Stromversorgung für Funksensor gesucht
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04.05.2012, 15:02
Fertiglösungen gibt es nicht dafür, aber basteln ist möglich.

Dazu solltest aber vorher noch rauskriegen, ob das Teil mit 2,4V noch arbeitet, also 2x AA-Akkus. Wenn nämlich nicht, hast ein Problem, das ich selber mal dadruch löste, daß ich 3x AA Akkus genommen habe + eine Si-Diode in Serie, um die 3,6 wieder auf so 3V runterzukriegen.
Funkt das Ding noch mir 2,4V, ists einfacher.
Laden kannst das mit jedem kleinen Modul, daß dir gefällt und das entweder genug Spannung (3 bzw. 4V) liefert, oder kleinere Solar-Module mit booster. Der Link liefert aber ein 5V erzeugendes Platinchen, daß erst durch mühsamstes Tauschen eines SMD-Widerstandes (bei "C.." erhältlich) auf andere Spannungen getrimmt werden kann, was man erst erfährt, wenn man die Packung aufgeschnitten hat (Umtausch ausgeschlossen). Dafür sit der Bausatz bis auf die Lötösen schon fertig.
Auch hier ist eine Spannungsanpassung über "Verlust-Dioden" (2x Si um von 5V auf 4V zu kommen) vielleicht die einfachere Lösung.
Brauchst nur 3V, dann hilft das hier vielleicht.
Am besten ist natürlich ein Modul, daß gleich entsprechend richtige Spannung liefert. Dazu eine Z-Diode als Spannungsbegrenzung, weil Modulleerlaufspannungen meist höher sind, und bei sehr viel Sonnenschein so passieren können.
Alternativ könnte man statt der Akkus noch einen Gold-Cap verwenden, dann paßt das meiste evtl. ins Batteriefach.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.