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Funk-System Homematic

Schutzschalter (FI) fliegt raus (bei 1 Kanal Hutschienen Schaltaktor)

Beiträge zu diesem Thema: 14

ELV Homematic Komplettbausatz 1-Kanal-Schaltaktor im Hutschienengehäuse HM-LC-Sw1-DR

Artikel-Nr.: 141379

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Schutzschalter (FI) fliegt raus (bei 1 Kanal Hutschienen Schaltaktor)
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21.06.2015, 00:43
Hallo Zusammen,
ich habe den Schaltaktor zusammengebaut und erst einmal an einer normalen Steckdose getestet bevor ich diesen in den Schaltschrank eingebaut habe. Funktionstest und Verbindung zur CCU einwandfrei und auch ein angeschlossener Verbraucher funktionierte tadelos.
Soweit so gut. Ich habe den Aktor dann in den Schaltschrank eingebaut. Doch sobald ich diesen in Betrieb nehme fliegt der FI raus. Weiß jemand wie Ich das verhindern kann? Ich habe den Aktor im Schaltschrank wie folgt angeschlossen.

Vorher:
Es gab eine Sicherung über welche die Außenbeleuchtung läuft.

Nachher:
Ich habe die abgehende Phase von der Sicherung zur Außenbeleuchtung entfernt und an den Ausgang vom Aktor angeschlossen (1.1)
Dann bin ich von dem jetzt freien Ausgang der Sicherung in den Eingang des Schaltaktors gegangen (1.2). Außerdem habe ich den Nullleiter vom Aktor (1.4) direkt im Schaltschrank mit an die Nullleiterverteilung angeschlossen.

Theoretisch sollte ich den Aktor jetzt über die Sicherung ein und ausschalten können und dann wiederrum über den Aktor die Außenbeleuchtung ein und auschalten können. Jedoch fliegt sofort der FI raus wenn ich die Sicherung rein nehme.

Ich hoffe das war verständlich und jemand hat Rat...

vielen Dank im vorraus,
Rüdiger
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21.06.2015, 08:10
Wenn der FI fliegt, liegt eine Verbindung eines Spannungsführenden Teiles mit "Erde" vor. Wenn DU also das GErät an der Steckdose "frei fliegend" testest, ist der Erdschluß (Gehäuse? Befestigungsklammern? nicht vorhanden, alles ok, im Schaltschrank aber werden die Befestigungsklammern dann über die Schiene geerdet und der FI fliegt.
Prüfe also nochmal die Metallteile alle, ausgebaut mit Ohmmeter zwischen Metallen und Leitern kann helfen.
Mir selber mal passiert, daß ich bei der Montage ein Kabel gequetscht habe und es gegen Montage"Metall" kam. Die Isoliertung war nach ein paar Tagen erst durchgedrückt und dann erst flog der FI....
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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21.06.2015, 08:20
Hallo RuedigerMohnen,

Frage ... woher haben Sie den Betriebsspannungsanschluss für den Aktor L1.2 genommen, vermutlich liegt hier eine andere Phase an, wie an der der "geschalteten" Sicherung.

Deshalb die Verdrahtung nochmals prüfen und gegebenenfalls entsprechend ändern.
1. Phase nach der Sicherung zum Verbraucher (Außenbeleuchtung) trennen
2. Diese Phase (...nach der Sicherung) direkt mit dem Aktor L1.2 verbinden
3. Nullleiter an den Aktor Klemme N1.4
3. Dann die Leitung zur Außenbeleuchtung an die Aktor-Klemme 1.1 verdrahten

Das wärs...

Viele Grüße

Viele Grüße..elkotek
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21.06.2015, 12:57
Zuerst vielen Dank für die schnellen Antworten!
Leider haben beide nicht geholfen. Weder liegt irgendwo ein Kontakt zwischen Phase und Erde vor noch ist es anders angeschlossen als beschrieben.

Wenn ich das Gerät an einer Steckdose betreibe funktioniert es tadelos, sobald es im über die Sicherung im Schaltschrank läuft fliegt der FI raus...

Ich habe auch mal 30 Meter installationsleitung dazwischen gesetzt um die Phase "zu verlängern". Trotzdem das gleiche Ergebnis.

Ich versteh es nicht...

Falls noch jemand ne Idee hat, gerne her damit!!

Vielen Dank Ruediger

Nochmal zum Anschluss:
Ich gehe mit der Phase aus der Sicherung direkt in L1.2 und mit einem Nullleiter direkt in N1.4
Selbst wenn ich den Ausgang gar nicht anschließe und wirklich nur L + N anlege, fliegt sofort der FI raus wenn ich die Sicherung rein nehme!
Steck ich die gleichen Kabel in eine Steckdose läuft das Ding...
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21.06.2015, 13:22
Hallo RuedigerMohnen,

tritt das beschriebene Problem nur dann auf, wenn der Aktor auf der Hutschiene aufgeschnappt ist? Hängt die externe "funktionierende Steckdose" auch am gleichen FI?
MfG
Viele Grüße..elkotek
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21.06.2015, 14:02
Servus ,
Schon mal nachgeschaut ob es sich bei der Nullverteilerklemme auch um jene handelt,die vom Ausgang des betr. FI kommt ?Selbst ein anderes Null Potenzial löst den FI aus.
Gruß
Bernd
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21.06.2015, 14:14
Hallo,
das verhalten tritt auch auf wenn der Aktor nicht auf der Schiene sitzt, sondern nur an den Kabeln "hängt".

Allerdings tritt es NICHT mehr auf wenn ich eine andere Nullleiterklemme nehme! Das war ein super Tip!
Allerdings hab ich auf der, die funktioniert leider keinen Anschluss mehr frei. Ich kann was umklemmen, aber ich frage mich warum das überhaupt so ist?? Ich mein die Nullleiterklemmen sind ja untereinander verbunden...

Hat da jemand eine Erklärung für?

Auf jeden Fall vielen vielen Dank für eure Hilfe!!
Tolles Forum!

LG Rüdiger
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21.06.2015, 14:28
Hallo RuedigerMohnen,
der Hinweis von la-tre war gut.
Nachprüfen ob alle Klemmen des Neutralleiters ordnungsgemäß angeklemmt sind. Es reicht schon oft ein kleiner Übergangswiderstand an den unterschiedlichen Klemmen aus, der zur eine Differenzbildung des Stromflußes hin- und zurück durch den FI führen kann.
MfG
Viele Grüße..elkotek
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21.06.2015, 15:15
Meiner Meinung nach sind die Klemmen Ordnungsgemäß angeklemmt, aber trotzdem fliegt er bei der einen immer raus. Ich schließe den Aktor jetzt über die andere an und lass das ganze trotzdem nochmal von extern durchmessen...

vielen Dank nochmal für die Unterstützung!

Rüdiger
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21.06.2015, 16:24
Hallo,
Grundsätzlich immer die Nullklemme am Ausgang des betr.FI .Für die Nachgeschalteten Verbraucher.Kabel verfolgen welche Nullklemme es ist.Da bringt es nichts irgendeine Nullklemme zu benutzen.Das ganze muss getrennt sein.
Vor dem FI oder ohne FI sind die Nullklemmen "egal".Schau dir mal den Schaltplan eines FI an.Da wird der Null mit der Phase durch einen Summenstromwandler geführt.
Also jeder FI hat nach dem Ausgang eine extra Nullklemme für seine Verbraucher.
Gruß
Bernd
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22.06.2015, 08:19
Zum Suchen nach dem Nulleiter - Differenzproblem hilft auch ein Voltmeter ;)
Verschiebungen des Nullpunktes können auch durch einseitige und unsymetrische Lasten entstehen.
Ich würde dem Problem noch nachgehen, wo und was und warum, weil das ähnlich defektanfällig ist wie ein Masseproblem im Auto. Nullleiter sollte schon auch ein e "Nahe Null" Potential haben und nicht nur eine ausreichende Differenz zur Phase für den Betrieb.
Jedenfalls gut, wenn das Problem schon mal gefunden wurde !
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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22.06.2015, 08:31
Hallo RuedigerMohnen,

das Problem mit der richtigen Installation des FI-Schalters besteht immer wieder. Deshalb zur allgemeinen Information ..diese Beschreibung..evtl. auch zur eigenen Nachprüfung/ optischen Kontrolle der vorliegenden Installation im Schaltschrank.

Viele Grüße
Viele Grüße..elkotek
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22.06.2015, 10:02
Alles klar, ich schau mir das selbst nochmal an und lass es zustäzlich auch nochmal von einer Fachfirma prüfen.
Vielen Dank nochmal für die Infos!

Liebe Grüße, Rüdiger
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22.06.2015, 10:19
Hallo Rüdiger,
vorher würde ich noch einmal ein versuchen. Die Außenbeleuchtung vom Aktor (Kl.1.1) lösen. Sicherung einschalten. Kommt jetzt der FI dan liegt es am Aktor. Wenn nicht dann wieder Sicherung raus und die Lampe aus der Außenbeleuchtung herausdrehen. Mit einem Meßgerät kann man jetzt die einzelnen Widerstände der Leitung messen. Bei mir war z.B. in der Außenlampe sehr viel Feuchtigkeit das der FI ausgelöst hat. Wennes mehrere Nulleiterschienen in der Verteilung gibt sollte man prüfen auf welchen der Nullleiter der Außenbeleuchtung aufgeschaltet ist.

Grüße