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Batterie-Prüfgeräte / Aktivatoren

Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies

Beiträge zu diesem Thema: 12
Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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13.01.2013, 11:28
Hallo,

Kann man den PB 500 auch an einer wartungsfreien Motorrad Batterie mit Microvliestechnik einsetzen?

Gruß
Peter
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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13.01.2013, 14:14
Ja, dem PB500 ist es egal, welche Art von Bleiakku angeschlossen wird. Er prüft immer mittels sehr kurzer Hochlastimpulse (ca 80A). Ich hab die Dinger (2 Stück) selber auch an Gel und AGM Akkus in Verwendung bzw. an Säureakkus in Verwendung gehabt.
Erwarte Dir aber nicht zuviel...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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13.01.2013, 18:36
@rainmaker
Das habe ich mir auch schon gedacht, das mehr versprochen wird, als nachher wirklich passiert.
Ich bin mir nur nicht im klaren, ob bei der Microvliestechnik die selben Probleme bestehen, wie beim Säure-Bleiakku.

Gruß
Peter
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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14.01.2013, 09:00
Nun, Du hast beim AGM (und auch beim Gel) zwar keine Gefahr einer Anodenschlammbildung, aber die Sulfatierung der Bleiplatten kann theoretisch genauso erfolgen.
Ein großes Problem stellt aber oft die Korrosion des Brückenverbinders der Bleiplatten dar - dagegen hilft nix, außer konstruktiver Maßnahmen.
Helfen tut übrigens auch der oft beworbene "Megapulse" nicht wirklich - und ich hab das Teil seit etwa 10 Jahren im Einsatz!
Lebensdauer der Autobatterie ohne Megapulse: 4 Jahre - mit Megapulse 48 Monate.
Der Solarakku (AGM) mit Powerbrick war nach nicht mal 3 Jahren im A...., der Gelakku davor detto (ohne Powerbrick).
Geschädigte Akkus reaktivieren? Keine Chance! Bei mir stehen grad ein paar erfolglose dieser Art rum (9Ah-Gel, 17Ah-Gel, 26Ah Flüssig, 80Ah Gel)
Ein schwacher 50Ah Gel und 100AH AGM werden momentan (erfolglos) behandelt mit Powerbrick, die sonst sinnlos rumliegen würden. Ein 80Ah Calcium-Typ flüssig wird vom Megapulse "Behandelt" - ohne sichtbarer Veränderungen.

Wozu der Megapulse taugt: eine grobe (!) Abschätzung des Akkuszustandes. Dazu schalte ich in den Anzeigemodus für Spannung und warte auf den Impuls. dann wird kurz die Spannung im belasteten Zustand angezeigt. Neue Akkus zeigten da ca 0.6V Differenz. Wenns bergab geht, wird das mehr.
Über die Genauigkeit und Wahrheitsgehalt will ich mich nicht festlegen, weil ein 100AH Akku neu die selben Differenzen hat, wie ein kleiner 17Ah Akku...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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14.01.2013, 13:15
Genau die gleichen Erfahrungen habe ich in den letzten Jahren auch gemacht.
Bis heute noch nie erreicht, einen geschädigten Blei- oder Calzium-Akku zu reaktivieren, was die Hersteller der Akkuladegeräte ja immmer so propagieren.
Der PB500 zeigt an einem neuen 76 A/h Blei-Akku das gleiche wie an einem neuen 12 A/h Motorrad Microvlies Akku.
Das einzig "gute" Ist die Anzeige des Spannungsabfalls bei Belastung des Akkus.
Ich hatte in den letzten Jahren, dauernd plötzlich defekte Autobatterien (Calziumtechnik) und hatte gehofft, mit dem PB500 vielleicht etwas zu verbessern.

Gruß
Peter
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14.01.2013, 13:30
Hallo Peter55-55,
ich kann meinem Forenfreund rainmaker nicht widersprechen, denn die Sache mit der Wirksamkeit der "Megapulse" ist wie eine Religion, die einen glauben dran und schwören drauf, die anderen nicht. Ich glaube nur ein bischen, das ist so wie ein bischen schwanger.;)
Die beste "Medizin" gegen die kapazitätsmindernde Sulfatierung aller Bleiakku-Typen ist die ständige Voll-Ladung durch Erhaltungsladung, weil dann kein Bleisulfat zur Kristallisierung da ist. Das bedeutet nach Gebrauch nicht stehen lassen, sondern möglichst gleich wieder aufladen. Deshalb können auch Autoakkus bei täglicher Nutzung (Nachladung) viel länger halten, als 4 Jahre (wenn man Glück hat und die Qualität stimmt!):D
Hier im Forum gibt es einen laaangen Thread zum PB500, mußt mal bei Interesse die Suchfunktion "bitten".
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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14.01.2013, 14:18
Autobatterien sind reine Glückssache, wobei die Tendenz besteht, das sie zunehmend schlechter werden. Die Lebensdauer meiner letzte (Auto)Akkus war (soweit die Erinnerung reicht) 4-4-4-5 Jahre, wobei die 5 eigentlich auch nur 4 sind, aber ich versuche mich aktuell über den Winter zu retten, indem permanent ein Ladegerät auf Erhaltungsladung dran hängt (was auch den MEgapulse aktiviert hält). Demgegenüber steht der Akku des 2. Wagens, mit 11 Jahren (billiger Kleinwagen im Gelegenheitsgebrauch mit Kurzstrecken), dann hat ihm ein vergessenen Licht über Nacht des Lebens müde gemacht und wurde sicherheitshalber getauscht.
Div. Wundergeräte haben an meiner Serie nichts geändert - auch nicht die tägliche Nutzung des Autos mit vollem Ladestand (Pendler, daher SICHER immer voll). Nicht mal der Rasentraktor hielt länger, die Schneefräse war nach 3 Jahren völlig KO (billiges Chinateil), wie ich es noch nie davor gesehen habe. Ri > 100 Ohm
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14.01.2013, 15:17
Ich habe es jetzt mal mit einer Banner Power Bull probiert, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich habe das Gefühl, das die Calziumtechnologie nichts taugt.
In den 70ér Jahren waren die Bleiakkus in meinen Gebrauchtwagen, vom aussehen her vom Schrottplatz und mindestens schon 8 Jahre alt.
Außer etwas schwächeln bei Kälte, gab es damals nie Totalausfälle wie heute, innerhalb von 3-4 Jahren.

Gruß
Peter

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15.01.2013, 13:26
Hallo Akku-Geschädigte,
ich fahre meinen Autoakku (Erstausstattung/Panasonic/Naßtyp wie früher!) ohne externe Nachladung wegen Laternengarage nun den 5.Winter und er "schwächelt" nur hörbar an der Anlasserdrehzahl, wenn er bei Kälte mehrere Tage ungenutzt gestanden hat.
Seit 2 jahren ist PowerBrick an Bord und ich schätze das kleine Kästchen als "Akkuinformationszentrum" über den Ladezustand, ob mal wieder eine "Ladefahrt" nötig ist.
Ob er darüber hinaus auch noch mehr kann, - siehe Religion!;)
Als Sulfatierungsverhinderer braucht man ihn im Auto auch nicht, weil ein benutzter Autoakku nicht sulfatiert.
Die Lebensdauer eines Autoakkus hängt nicht nur von seiner Qualität ab, sondern u.a. auch von der Ladeanlage. Wer ständig nur lange Strecken fährt, der überladet seinen Akku mit Ladespannungen oberhalb 14.2V und bei nur Kurzstreckenverkehr in der Stadt wird er nie voll. Es gibt auch intelligente Ladeanlagen, die das merken, aber solche Autos haben wir vermutlich nicht. Ich habe einen genauen Spannungsmesser ständig im Blick, damit kann ich zwar nichts verändern, aber es beruhigt!:D
Banner ist übrigens eine gute Marke, wünsche viel Glück damit, d.h. viele Jahre Akku-Ruhe.
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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15.01.2013, 15:02
Eine Banner-Starting Bull oder wie die hieß hatte ich auch schon- 4 Jahre, danach, die billigere Version, ohne der Aufschrift, aus der gleichen Produktionsstraße (30€ günstiger) für wieder 4 Jahre - kein Unterschied.

Aber: Überladung in Autos bei Langstreckenfahrten, das sollte vorbei sein, da alle Autos einen elektronischen Laderegler haben. Manchmal habe ich sogar den Verdacht, daß die sogar ein bißl intelligenzt sind, denn nach eingier Zeit (halbe Stunde?) mit 14.2 V fällt die Spannung auf 13.8V zurück - und bei viel Hitze sogar darunter (wie es sein sollte). Allerdings hab ich das nur anhand einer Spannungsanzeige nebenbei beobachtet, aber noch nie mitgemessen und protokolliert.
Hingegen hab ich am Rasentraktor (Honda-nix billiges) schon 15V Ledespannung (bei Hitze - abgelesen am PowerBrick) gesehen - dummer Regler, falls überhaupt einer verbaut wurde :p
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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16.01.2013, 17:29
Hallo rainmaker,
wußte gar nicht, dass Du eine "Nobelkarosse" fährst, denn eine intelligente Ladeanlage ist durchaus noch nicht in allen Wagenklassen zu finden. Eine Temperaturabhängigkeit der Ladespannung gab es dagegen schon immer. So steigt meine Ladespannung bei Frost bis auf 14,4V an. Deine gemessenen 13,8V können nur Ergebnis einer Ladezustandsmessung sein, weil das für ein reines Stadtverkehrsauto auch im Sommer zu niedrig wäre. Das ist ja der Kompromiß der Autobauer, der voll zu ungunsten der Akkustandzeit ausgeht, weil die Ladespannung nicht allen Nutzungsmöglichkeiten des Autos optimal angepaßt werden kann. Das ginge mit einem intelligenten Ladecomputer, - aber das kostet (wenn man dazu nicht PowerBrick nutzt!;)).
Außerdem wären die Akku-Hersteller über längere Standzeiten gar nicht so glücklich, die oft genug im gleichen Konzern der Autobauer "wohnen".:o
Komisch, dass die Erstausstatter-Akkus oftmals länger halten, - ob das was mit der Garantie zu tun hat?:)
Aw: Power Brick PB 500 und AGM-Batterie Microvlies
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17.01.2013, 09:20
Hi Cuore:
Nobelkarosse - naja, wohl nicht, aber wie erwähnt: ich habe auch nur den "Verdacht", ungemessen und beiläufig beobachtet. Das Verhalten kann natürlich viele Gründe haben, aber: Überladen ist durch die Laderegler eigentlich ausgeschlossen.
Die 13.8V sind im Sommer eigentlich schon zu viel! Bei 30° sollte nur mehr mit etwas 13.5V eine "Ladeerhaltung" betrieben werden und was anderes ist es auch im AUto nicht. Die LiMa versorgt alles was da ist und nebenbei wird der Akku halt auch geladen und auf LAdung gehalten.
Die 14.4V bei Frost sind ok und gut!
Die Intelligenz allein selber kostet - wenn ich Ladegerätpreise anschau, die zumindest ein "3-stufen Lader" sind vielleicht 5 Euro, in Großserie noch weniger und würde bei der Zahl an bereits eingebauten Steuergeräten gar nicht mehr auffallen, weil die das nebenbei erledigen könnten. So mißt mein "Kombiinstrument" auch selber die Bordspannung. Zeit messen kann es auch, auch einige Temperaturen - es bräuchte nur mehr den Ausgang für den Regeltransistor des Ladestromes und fertig wär die Intelligenz zum richtigen Laden des Akkus. Im Einkauf wahrscheinlich 20Cent - also könnte es theoretisch mithinein entwickelt sein - oder auch nicht :-)
Erstausstattungen halten meiner Erfahrung nach generell weniger lang - um nach einem Neukauf bald wieder die Werkstatt aufsuchen zu müssen: zumindest bei deutschen Herstellern!
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.