Nun, der Shunt, der verwendet wird, hängt ganz vom zu erwartenden Strom ab. Du kannst Dich dabei grob an den typ. Multimetern orientieren (die alle keinen 100W Shunt haben ;) ).
Da fallen bei "Vollausschlag" typ. 0,2V an.
Eine 0,01 Ohm Variante ist also für Strömen von max 20A gedacht und gemacht. Da Du bei 1 Ohm von 100W sprachst, kam ich auf 10A, die dabei nötig wären. Für 10A wäre 0,01 Ohm techn. korrekt bei 0,1V Abfall.
Bei 0,5A (maximal!), die zu erwarten sind, könnte man schon über 1 Ohm nachdenken, um eine bessere Auflöung zu erreichen, aber das gibt dann auch 0,5V Spannungsabfall, der beachtet werden muß. Hängt ganz vom Experiment ab, daß gezeigt werden soll.
Auch wenn Die Spannugn direkt am Verbraucher gemssen wird, mußt Du den Schülern dann erklären, warum die so zusammenfällt. Das könnte evtl. verwirren, je nach Grad der eletrotechnishcen Bildung.
Am besten, Du legts Dir ein kleines Shuntset zu. 1 Ohm, 0,1 Ohm und 0,01 Ohm, wenn Du wirklich Experimente im 10A Bereich vorhast. Davon je Sorte 2 Stück, dann hast 2 Volt und 2 Ampereeingänge.
Für einfache Experimente sollte das reichen, um sie verständlich zu machen und wenn man die "Oszi-Funktion" von der Software benutzt, um Änderungen darzustellen, dann sagt die Kurvenform mehr, als die Y-Achsenbeschriftung.
Vielleicht kannst ja auch mit einem Hex-Editor das installierte Programm so patchen, daß zwei der Anzeichen statt einem "V" ein "A" anzeigen. Ist mir in meinen Jugendjahren mal gelungen, so was ähnliches :p
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.