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Unterputz-Netzteile

Output sind 3,75V nicht 3,3. Was tun?

Beiträge zu diesem Thema: 9

RECOM AC/DC-Unterputz-Netzteil RAC03-3.3SER/277, 3,3 V DC, 900 mA

Artikel-Nr.: 111726

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Output sind 3,75V nicht 3,3. Was tun?
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13.02.2019, 21:16
Meine Anwendung benötigt 3V. Das UP-Netzteil soll laut Beschreibung 3,3V liefern. Eine Überlast von 10% habe ich gerade noch toleriert. Dieses UP-Netzteil liefert aber 3,75V!

Wie kann ich den Output auf 3V reduzieren?

Hintergrund: Ich wollte drei Smarthome-Sensoren, die alle 3V benötigen damit betreiben, weil später im eingebauten Zustand ich nur schwer an die Sensoren herankomme, um Batterien zu wechseln. Daher hatte ich die Idee, dieses UP-Netzteil für die Stromversorgung der drei Geräte zu verwenden. Ich traue mich aber nicht, diese an 3,75V anzuschließen.
Kann mir jemand bitte konkrete Informationen geben, wie ich die Reduzierung hinbekomme? Das Ganze muss in einer UP-Dose passen, wobei nur noch die halbe Tiefe zur Verfügung steht.
Vielen Dank.
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14.02.2019, 08:43
Hallo JohannesJahn,

das einfachste..

*..in die Plusleitung eine Diode 1N4001 setzen ..reduziert die Spannung um ca. 0,6VDC
*..jedes Modul getrennt so anfahren
*..parallel zu den Eingängen der Betriebsspannung..jeweils direkt am Modul.. einen Widerstand (1Kohm/0,25W..2,7Kohm beliebig) und einen MKT-Kondensator63V-Typ ( z.B. 100nF....1yF) setzen.
Der Widerstand definiert einen Stromfluß..der MKT-Kondensator eliminiert mögliche EMV-Einflüsse.

Gruß elkotek
Viele Grüße..elkotek
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14.02.2019, 10:18
schon mal das Netzteil belastet mit der geplanten Last? Evtl. bricht die Spannung gleich auf das "Soll" ein. Ansonsten ist die Dioden-Variante die übliche Praxis ;)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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14.02.2019, 10:29
Dank für die Antworten. Eine Frage zu der "Dioden-Variante" habe ich noch: An den jeweiligen Eingängen der Verbraucher soll ein Widerstand und ein Kondensator verbaut werden. Ich vermute, dass diese beiden in Serie und dann beides zusammen parallel zum Verbrauchereingang zu schalten ist, korrekt?
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14.02.2019, 10:37
..nein. Beide Komponeten sind parallel. Der Widerstand soll eine Grundlast erzeugen, der parallele Kondensator dient als EMV-Schutz.

Vielleicht zum besseren Verständnis....Verdrahtung:

*..Diode in Reihe..zwischen Ausgang Netzteil und Eingang des Moduls..Anode am Ausgang des Netzteiles
*..Kondensator direkt am Modul ...parallel zu den Betriebsspannungseingängen l ..
*..Widerstand direkt direkte am Modul..parallel zu den Betriebsspannungseingängen am Modul ..
Viele Grüße..elkotek
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04.03.2019, 17:35
Hallo,
vielen Dank für die Anleitung. Ich habe nun alles nach Anleitung zusammengebaut. Nun erhalte ich als Output 2,78V. Der Sensor funktioniert zwar, meldet aber ständig leere Batterien. Verwendet habe ich die folgenden Bauteile:
Elv-Artikel-Nr. Beschreibung
002299 Diode 1N4001
006305 1,5kOhm Metallfilmwiderstand
035203 Kondensator 100nF/X2/MKT/275V

Merkwürdigerweise liefert das UP-Netzteil in der Werkstatt nun "nur" noch 3.5V (statt 3,75V im Büro).

Wie bekomme ich es hin, dass zwischen 3,0 und 3,3V geliefert werden?
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04.03.2019, 18:01
Hallo JohannesJahn,

eine Möglichkeit die Durchlaßspannung zu reduzieren wäre z.B. die Verwendung einer SchottyDiode SB120 --> siehe hierzu klick.
Welche HM/HmIP-Komponente hast Du eingesetzt ? Im allgemeinen kann man den Schwellwert der LOWBAT-Meldung im Gerätemenü vorwählen.

Gruß elkotek
Viele Grüße..elkotek
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12.03.2019, 21:56
Danke für Deine Antwort. Ich möchte damit einsetzen:
1. HM-Thermostat für 55er Rahmen
2. Dresden Elektronik Zig-Bee - Schalter (2 Stück)

Ich habe nun folgende Lösung gefunden: Für die Nr. 1 gibt es bei ELV auch ein passendes Netzteil für UP-Dosen. Das habe ich mir bestellt und erfreut festgestellt, dass es immer ziemlich genau 3V liefert (unabhängig davon, wo im Haus ich es anschließe).
Das gute Stück habe ich dann geöffnet und an den Kontaktstellen, die mit Gleispannung belegt waren, einfach ein Kabel angelötet und nach außen geführt. Den HM-Thermostat kann ich so direkt mit dem HM-UP-Netzteil verwenden und die beiden ZigBee-Schalter schließe ich dann an das herausgeführte Kabel an - fertig.
Im Werkstatt-Test hat das auch schon funktioniert. Nun warte ich nur noch auf den Fließenleger, damit ich dann alles final einbauen kann.
Danke nochmals für Deine Hilfe.
Aw: Output sind 3,75V nicht 3,3. Was tun?
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13.02.2020, 11:54
Bin gerade auf den Thread gestoßen. Hatte gleiches Problem. Für die Präsenzmelder, die m.E. doch viel Strom verbrauchen, wenn man sie wirklich scharf stellt mit Senden von jeder Detektion. Bei den 3.9V, die aus dem Netzteil herauskommen, hat das Gerät überlebt, die Präsenzdetektion funktionierte nicht. Habe einen Spannungsregulator dazwischengelötet.

MCP1702T-3302E beim brasilianischen Urwaltlieferanten mit 3 Wochen über die Weltmeere

Da kommen jetzt zw. 2.9 und 3.2 V raus.

Habe keine weiteren Widerstände oder Kondensatoren benutzt. Die Melder funktionieren jetzt super.

Der VT gg.über dem Homematic-Netzteil ist die flache Bauweise. Das Netzteil bekommt man in die kleinste Dose rein. Blinddeckel drüber. Den Spannungsregler habe ich im Batteriefach des Melders versenkt.

Bin jetzt nicht der Elektroniker. Muß ich bei einer solchen Lösung ohne Widerstände und Kondensatoren mit Problemen rechnen?

Gruß, Jens