Hallo zusammen,
aktuell habe ich einige Nachtspeicheröfen (NSO) als einzige Heizung. Diese sind über einen eigenen Zähler/Vertrag mit HT/NT-Tarif versorgt, der Haushaltsstrom läuft über einen weiteren Vertrag/Zähler. Hier hängt auch die PV-Anlage mit 9,72 kWp dran. Laut Netzbetreiber ist es möglich, die zwei Anschlüsse zu einem zusammenlegen zu lassen (neuer Zähler mit HT, NT und Einspeisung).
Mein Gedanke war nun, die Ladeschütze im Elektro-Unterverteiler (UV) durch Schaltaktoren zu ersetzen und per Skript die Freigabe der NSO zu steuern. Die Eingänge würde ich mit dem Freigabesignal des EVU bbelegen und per Default damit die Freigabe per Aktor erteilen.Zusätzlich würde ich tagsüber einzelne Öfen freigeben, wenn entsprechender PV-Überschuss vorliegt.
Bin mir aber nicht sicher, ob die Aktoren dafür ausgelegt sind, dauerhaft den Strom für die NSO zu liefern oder ob ich mit dieser nur die vorhandenen Ladeschütze ansteuere.

Damit müsste auch auch nicht so viele 4-fach-Aktoren verbauen, da ich ja nur einen Aktor-Kanal für einen (vorhandenen) Schütz brauche. Über einen Aktor-Kanal könntei ch auch die Stromversorgung für das ED-Signal (ist ein Gruppensteuergerät für die Wohnung) tagsüber stromlos machen, wenn die Vorwärmung nicht zum Zuge kommt.

Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe, dann kann man die Eingänge als Taster oder Schalter konfigurieren. Sprich: wenn das Freigabesignal (Phase) anliegt, würde auch der Aktor geschaltet, wenn das Signal nicht anliegt, dann würde der Aktor ausgeschaltet. Das ist das Default-Programm zum Gerät und könnte aber mit weiterne Befehlen übersteuert werden. Ist das so richtig?

Dann liefe ohne weiteren Eingriff die Aufladesteuerung genauso wie zuvor, ohne dass ich dafür etwas aktiv programieren müsste.

Passen meine Gedanken so?