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Minimale Impulslänge an den Eingängen

Beiträge zu diesem Thema: 4

Homematic Wired RS485 I/O-Modul 12 Eingänge 14 Ausgänge HMW-IO-12-Sw14-DR

Artikel-Nr.: 092011

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Minimale Impulslänge an den Eingängen
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23.03.2018, 09:44
ich habe einen Reed-Schalter an einem Eingang angeschlossen. Es scheint Situationen zu geben, bei denen die Impulslänge zu kurz ist und der Homematic-IO den Impuls, bzw. eine Flanke verpasst. Zum Beispiel ist der Schalter geschlossen, öffnet ganz kurz und schließt direkt wieder. Auf der Zentrale wird dann aber "geöffnet" angezeigt, obwohl der Schalter geschlossen ist (mit dem Multimeter kontrolliert). Dieser Fehlerzustand behebt sich auch Minuten danach nicht von selbst. Erst durch ein erneutes Öffnen und Schließen des Schalters wird der richtige Zustand angezeigt.
Scheinbar wird hier nur mit Interrupts gearbeitet und der µC verpasst einen IRQ. Schade, dass er nicht hin und wieder mal eine Überprüfung seiner Eingänge durchführt.
(Der Eingang ist nicht als Analog oder Frequenzeingang geschaltet, sondern nur als Schaltererkennung).
Jetzt würde ich gerne ein RC-Glied davorschalten, weiß jedoch nicht auf welche Zeit ich es justieren soll. Ich würde schon gerne möglichst kurze Impulse erfassen können. In der Anleitung herrscht bezüglich solcher technischen Daten leider gähnende Leere :-)
Aw: Minimale Impulslänge an den Eingängen
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23.03.2018, 10:55
Hallo Thialf,

Die Eingänge I7 bis I12 sind digitale, TTL kompatible Eingänge. Laut Anleitung Seite 7 können die Eingänge bis zu 250Hz Frequenzen messen. Bedeutet also 0,004 Sekunden, bzw. 4ms pro Periodendauer, also 2ms pro Impuls.

Ich gehe mal davon aus, das dieses auch bei Schaltung als Digitaleingang der Fall ist.

Gruß
Dragorius
Aw: Minimale Impulslänge an den Eingängen
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23.03.2018, 11:28
Hi Dragorius,
aber die Angabe betrifft die Frequenzmessung, welche bei mir ja gar nicht aktiv ist. Bei der Frequenzmessung wird ELV auch die entsprechende Funktion des µC aktivieren und nicht mehr mit IRQs arbeiten.
Mein Reed-Kontakt wird es auch nicht schaffen einen Impuls kleiner 2ms zu produzieren, ist ja schließlich etwas mechanisches. Der Kontakt kann zwar prellen, aber damit sollte das IO-Modul schon zurecht kommen. Schließlich werben sie ja mit der Anbindung von Schaltkontakten (und erwähnen auch keine notwendige externe Entprellschaltung in der Anleitung).

Gruß
Thialf
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23.03.2018, 12:15
Hallo Thialf,

Das ist korrekt. Habe ich aber auch geschrieben, dass es für die Frequenzmessung so ist. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der verwendete µC ein ATMEGA32. Dieser hat doch nur 2 externe Interrupts INT0 und INT1 an PIN PD2 bzw. PD3. Damit könnte man doch keine 6 Dateneingänge (I7 bis I12) überwachen. Vor allem weil die Eingänge auf die Pins PB0 bis PB5 gehen. Ist aber nicht wirklich mein Wissensgebiet.

Gruß
Dragorius