Achtung! Diese Stromquelle ist nicht kompatibel mit dem Homematic IP Dimmaktor HmIP-BDT!
Zum einen flackert die angeschlossene 21W-LED fast immer leicht, sogar oft bei 100%, zum anderen folgt der Ausgangsstrom nicht wirklich dem eingestellten Tastverhältnis.
Wenn ich den Dimmaktor auf 70% einstelle, was man an einer angeschlossenen konventionellen Lampe deutlich als Abdunkelung wahrnimmt, so nimmt die Helligkeit der LED an dem Treiber nur unmerklich bis gar nicht ab, ist immer noch bei nahezu 100%. Der gemessene Effektivwert der Eingangsnetzspannung ist dabei nur noch 165 V.
Ich hätte erwartet, dass die Regelung in dem Konverter sich nach dem Tastverhältnis der anliegenden an- oder abgeschnittenen Wechselspannung richtet, dann wäre das Verhalten aber nicht erklärbar.
Hinzu kommt, dass die jeweils erreichte Helligkeit im Bereich von 50...100% abhängig ist davon, ob man dazu die Helligkeit hoch- oder runterfährt, als gäbe es eine erhebliche Hysterese.

Ich habe die Stromquelle auch noch mit einem konventionellen UP-LED-Dimmer von Busch-Jäger getestet (max. 100W). Auch wenn es da Unterschiede im Verhalten gibt, auch damit flackert die Lampe nahezu ständig. Es scheint ein absoluter Glücksfall zu sein, wenn eine solche Kombination Netzdimmer - dimmbare Stromquelle mal anstandslos funktionieren würde.
Hinzu kommt, dass es auch so gut wie keine Auswahl gibt an dimmbaren Stromquellen für Phasenan- oder abschnittsdimmer.

An herkömmlichen Glühlampen funktionieren beide Dimmer tadellos. Ich gehe davon aus, dass hauptsächlich die Meanwell-Stromquelle die Schuld an dem Verhalten hat, nicht der Dimmer.