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Bausätze

Kann die Empfindlichkeit angepasst werden?

Beiträge zu diesem Thema: 24

ELV Homematic Bausatz Funk-Lichtsensor für Außenbetrieb HMSen-LI-O

Artikel-Nr.: 142723

zum Produkt
Kann die Empfindlichkeit angepasst werden?
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08.07.2016, 14:22
Ich haben den Sensor jetzt "gut sichtbar" auf dem Dach angebracht, habe aber das Problem, dass bei einfallender Sonne vom Vormittag, über Mittag, bis zum Nachmittag immer 100.000 lux angezeigt werden, obwohl sich die Lichtintensität natürlich ändert. Kann man den Sensor ohne aufwendige Optik weniger empfindlich machen?

Gruß und Dank!
- carpe diem -
Aw: Kann die Empfindlichkeit angepasst werden?
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18.07.2016, 08:18
Hallo,

Besteht das Problem aktuell noch? Hast du es schonmal mit einer Filterfolie probiert?

Meint

Pentode
-Wir arbeiten Hand in Hand, was die eine nicht schafft, lässt die andere liegen-
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18.07.2016, 09:40
Yupp, Problem unverändert!

Aber wo soll die Folie hin? Über die Sphäre? Dann gäbe es abhängig vom Einfallswinkel sehr unterschiedliche Abschwächung :-(
- carpe diem -
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18.07.2016, 13:14
Servus,
da der Sensor bis max. 100000Lux anzeigen kann, ist er natürlich bei praller Sonne um Mittag (130000Lux) übersteuert.
siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Beleuchtungsst%C3%A4rke
Wenn die genaue Luxstärke nicht wichtig ist, könnte man z.B. ein Ü- Ei über den Sensor stülpen.
Gruß - Toni
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18.07.2016, 13:16
Das hat was, probiere ich mal aus :-)
- carpe diem -
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18.07.2016, 21:33
Hallo in die Runde!

Dieser Thread macht mich etwas stutzig, was die Messgenauigkeit des HM-Lichtsensors betrifft.

Der Wert von 130.000 Lux im genannten Wiki-Artikel bezieht sich auf die Beleuchtungsstärke der Sonne im Zenit, die nur in Äquatornähe vorkommt. Der größtmögliche Höhenwinkel der Sonne (Elevation) beträgt in Süddeutschland lediglich ca. 63° (an der Sommersonnenwende am 21. Juni) und da soll es um die 90.000 Lux hell sein. Threadersteller raffcjab beklagt sich jedoch darüber, dass sein Lichtsensor relativ lange seinen Maximalwert von 100.000 Lux erreicht.

Dies lässt mir den Schluss zu, dass entweder...
  1. Threadersteller raffcjab am Äquator wohnt, oder
  2. er den Lichtsensor in der Nähe einer stark reflektierenden Fläche montiert hat (z.B. sehr heller Außenputz der Hauswand), oder
  3. der Lichtsensor falsche Werte liefert (schon mal jemand überprüft?).

Weiters stellt sich mir die Frage, wozu ich in meiner Hausautomation die hohe Auflösung und den absoluten Wert der Beleuchtungsstärke eines Lichtsensors benötige. Mir fällt aktuell kein praktischer Nutzen ein -- was natürlich nicht heißt, dass es für Andere keinen gibt. ;)

Um hier auch etwas Sinnvolles beizutragen, würde ich -- wenn Absolutwerte nicht benötigt werden -- mit dünner, grauer Folie experimentieren. Oder, ich könnte mir auch vorstellen, graue Farbe aus einer Spraydose in die Luft zu sprühen und die transparente Kuppel des Lichtsensors kurz in den Farbnebel zu tauchen (danach einen Testlauf machen und den Vorgang evtl. wiederholen). Die Opazität (Lichtundurchlässigkeit) eines Überraschungseies scheint mir ziemlich hoch zu sein, so dass die Auflösung des Lichtsensors an der unteren Messgrenze möglicherweise beschnitten wird. Man müsste halt mit unterschiedlich dichten Materialien herumprobieren. Welchen Wert liefert der Lichtsensor eigentlich bei absoluter Dunkelheit?

MfG
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19.07.2016, 03:21
Ich denke, für die Montageart des Threaderstellers ist der Sensor vielleicht nicht unbedingt gedacht. ich habe meinen Sensor auf der Ostseite am Haus montiert und nutze den vorwiegend als Dämmerungssensor. Hier liefert er über den Tag gut auswertbare Helligkeitsdifferenzen.
Für die Steuerung der Rollladen auf der Südseite ist solch ein Lichtsensor eher nicht brauchbar. Hier nutze ich den Temperatur-Differenzsensor.
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19.07.2016, 07:03
Hallo, hier der Threadersteller!

1. Nein, ich bin ca. 5725 km nördlich des Äquator.

2. Er befindet sich an einer matten Stange ca. 30 cm oberhalb der höchsten Stelle des Gebäudes in ca. 20 m Höhe. Lediglich ein Blitzableiter ist nochmal 30 cm höher.
Allerdings reflektiert das Gehäuse selbst diffus.

3. Das mag gut sein. Wir haben im Dienst zwar kalibrierte UV/VIS-Kammern, aber leider keine CCU-2 :-)

Verwendung: Interessiertes Erfassen von Umweltdaten!

Bis bald!
- carpe diem -
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19.07.2016, 09:00
Servus,
ich vermute, daß Du damit die Sonnenscheindauer misst, und dafür ist Deine Anbringungsart die einzig richtige.
Bei anderen Wetterfröschen, die sich Sonnensensoren selbst gebaut haben, funktionieren Ü- Eier oder auch Deo- Rollerdeckel o.Ä. besser als unabgedeckte Sensoren.
Ich würde es einfach probieren.
Eine Fehlfunktion kann natürlich aus der Ferne schlecht beurteilt werden, dazu bräuchte man einen Besitzer des Sensors, der seine Erfahrungen mitteilt.
Gruß - Toni
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19.07.2016, 22:17
Hier mal ein Bild zur Untermauerung meiner Beschreibung!
http://raffcjab.homepage.t-online.de/Sonnenverlauf.jpg
- carpe diem -
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20.07.2016, 09:25
Also bei mir passen die Werte. Der Sensor hängt an der Ostseite und ist etwas nach unten geneigt. Volle Sonne bedeutet 100.000Lux. Was soll ich da mehr messen. Schiebt sich eine Wolke drüber gehen die Werte runter. Ich löse die Verschattung bei 80.000 bzw. 70.000 aus. Das funktioniert genauso gut, wie der Temp. Differenzsensor auf der Südseite.

Kommt der Ostteil in den Schatten, wird genau richtig die Verschattung beendet. Für Wolken ist ein 15min Puffer im Programm. Wäre der Sensor jetzt natürlich oben auf dem Dach, würde er vermutlich bei Sonne immer 100.000 anzeigen.

Grüße

Brati
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20.07.2016, 09:53
Servus,
es scheint sich also um einen konstruktionsbedingten Fehler zu handeln - da wäre EQ-3 gefragt. Ein Sensor, der den Messbereich nicht abdecken kann, weil er übersteuert wird, ist nichts wert.
Wenn man mit einem Messgerät Spannung messen will, stellt man den Messbereich ein. Es macht wenig Sinn, 230V mit einem Messbereich bis max. 20V messen zu wollen, weil das Gerät übersteuert wird.
Der Sensor müsste also so abgeändert werden, daß der Messbereich bis ca. 130000Lux geht, bevor er in die Sättigung geht.
Auf primitive Weise kann man das mit einem Ü- Ei machen, allerdings misst man dann keine Lux mehr, sondern Hausnummern, was aber zur Beschattung oder Sonnenscheinerkennung keinerlei Rolle spielt.
Rein technisch betrachtet ist der Sensor Murks.
Gruß - Toni
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20.07.2016, 14:59
Hallo zusammen,

der Sachverhalt ist darauf zurückzuführen, dass der Messbereich des Homematic Sonnensensor auf 100.000 Lux begrenzt ist. Die Beleuchtungsstärke kann bei intensiver Sonneneinstrahlung (wolkenloser Himmel; hoher Sonnenstand) durchaus höher als 100.000 Lux sein. Den von Ihnen geschilderten Sachverhalt konnten wir übrigens aktuell reproduzieren. Ein technischer Fehler liegt jedoch nicht vor.


Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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20.07.2016, 15:29
Servus,
ich wage zu behaupten, daß die Änderung der Tabelle im Sensor (Spannung >> Lux) für einen geübten Programmierer ein paar Minuten in Anspruch nimmt. Das Ganze in ein neues Firmwarefile gepackt - schon kann der Sensor auch 130000Lux...
Wenn das Konzept natürlich so ausgelegt ist, daß der Sensor bei 100000Lux bereits in Sättigung geht, siehts schlecht aus.
Da hätte man dann vielleicht in der Entwicklungsphase nachdenken müssen...
Aber dafür gibts ja die Ü- Eier...:)
Gruß - Toni
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20.07.2016, 15:40
Hallo leknilk0815,

wir möchten kurz darauf verweisen, dass es sich nicht um ein Hochpräzisionsmessgerät handelt, sondern um einen Sensor für eine Beschattungssteuerung. Das jemand mit der Beschattung erst ab über 100 klx beginnt, ist eher unwahrscheinlich. Zumal ist der Messbereich in den Beschreibungen klar definiert.



Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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20.07.2016, 19:44
...daß wir hier über ein "Schätzeisen" reden, ist mir schon bewusst. Das ist aber kein Grund, den Bereich über 100kLux einfach wegzuignorieren.
Es steht auch in der Beschreibung/Anleitung nirgends etwas von "Beschattungssteuerung", im Gegenteil:
es sei denn, man will auch die Lichtintensität während des Sonnenlaufs erfassen .

...und genau das ist nicht möglich, weil man eben NICHT den gesamten Sonnenlauf erfassen kann.
Aber egal, mein selbstgestrickter Sonnensensor aus drei BPW21 und einem Temperatursensor deckt auch prallste Sonne ab.
Es geht alles, wenn man will...
Gruß - Toni
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26.07.2016, 08:29
Geht doch :)

Seit der CCU-2 Firmware V2.21.10 Werte > 100 klux! Gestern z.B. 113 klux :D
- carpe diem -
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27.07.2016, 23:09
Mir stellt sich nun die Frage, wie man nun ein 100 Klux Lichtsensor lt. Datenblatt ohne Eingriff pimpen kann ?
Durch neue Skalierungswerte in der Firmenware der CCU2 ?
Wenn ja, dann sollte man doch die Anzeigeeinheit nicht
lux bezeichnen, sondern als Vorschlag vielleicht Birnen oder
Äpfel.
Lt. Beschreibung im ELV Shop steht:
Lichtsensor für einen weiten Lichtstärkebereich von 0,1 lx bis 100 klx
Einfache Verknüpfung in Zentralenprogrammen durch Lux-Wert-Auswertung.

Wie hoch ist nun der Erfassungsbereich des Funk-Lichtsensor`s nach dem Firmenware Update der CCU2 ????
kds
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28.07.2016, 08:14
Hallo kds13,

der Umgebungshelligkeits-Sensor OPT3001 hat einen Messbereich von 0,01 lx bis 83 klx (siehe Bau- und Bedienungsanleitung). Folglich werden alle Werte ab 83 klx aufskaliert.

Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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28.07.2016, 12:07
Hmm, aber aufskalieren heißt ja auch, dass man etwas zum Aufskalieren haben muss! Und es sieht selbst jenweits der 100 klux noch sehr feinstufig aus (gegen 12:40 Uhr ~0,2 klux-Schritte).

Bild diesmal als URL, da die Bilder hier so merkwürdig skaliert werden!
- carpe diem -
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28.07.2016, 13:50
Vielen Dank an die Technische Kundenbetreuung für die Antwort.

Die Bau-und Bedienungsanleitung im Bezug auf technische Details
sind mir bekannt.
Mir ist auch bewusst wie von Ihnen geschrieben :
(wir möchten kurz darauf verweisen, dass es sich nicht um ein Hochpräzisionsmessgerät handelt)

Wie oben im Vorfeld schon gefragt: Wie hoch ist nun der Erfassungsbereich des Funk-Lichtsensor`s nach dem Firmenware Update der CCU2 ????

Die Frage nun mal anders formuliert: Welche max lux Werte kann nun die CCU2 anzeigen, nach dem Update ???? 120, 130 Klux oder
vielleicht 200 Klux ??? ;-)

kds
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28.07.2016, 15:07
Hallo kds13,

Die Helligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung kann auch in Norddeutschland über 100kLux liegen. Aus diesem Grund wurde in der neuen CCU2-Firmware die Geräte-XML angepasst und die Grenze auf 200kLux gelegt. Dabei werden die Messwerte nicht neu skaliert, sondern der Bereich nur erweitert.
Bisher wurden Messwerte über 100kLux von der Zentrale begrenzt, obwohl der Sensor höhere Werte übermittelt hat.
Ein Messwert der vorher z.B. 50kLux betrug, bleibt auch nach der Änderung bei 50kLux.

Hinsichtlich des Erfassungsbereiches des Sensors ist zu beachten, dass das eingesetzte Sensor-IC einen Erfassungsbereich von 0,01 Lux bis 83kLux hat.
Vor dem Sensor befindet sich eine Diffusorscheibe, so dass das einfallende Licht etwas homogener auf das Sensor-IC fällt. Die Sensorscheibe lässt das Licht nicht zu 100% durch, sodass diese Abschwächung in der Software wieder herausgerechnet wird. So entsteht für das Gerät gesehen ein anderer Erfassungsbereich als für den Sensor allein.

Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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03.08.2016, 20:06
Vielen Dank für die ausführliche Info !

Eine Skalierung der Werte wäre auch ungünstig gewesen und hätte
nicht den gewünschten Effekt gebracht. Die Sättigung des Lichtfühler`s wäre dann bei 200 Klux auch bei mittlerer Sonneneinstrahlung.
Aufgrund der Diffusorscheibe, wobei eine Abschächung der Sonneneinstrahlung erfolgt, werden die Lichtwerte vom Sensor
von 83 klux auf 200 Klux umgerechnet, bzw. die Werte werden
dann interpoliert durch die CCU ausgegeben.

Nochmals Danke für den ausführlichen Hinweis.

PS. Die Beschreibung muß noch geändert werden !
max. 200 Klux !!
Wichtiges Verkaufsargument !


kds
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03.08.2016, 21:53
Sorry, aber scheinbar hast Du die Antwort von ELV nicht richtig gelesen...
Da wird nix interpoliert oder umgerechnet - es wurde einfach der Anzeigebereich erweitert.
Alles, was ausserhalb von 83kLux liegt, wird angezeigt (vorher 100kLux, jetzt eben 200kLux).
Bei einer Maß Bier gibts einen Eichstrich - bis dahin muss ein Liter drin sein. Alles, was darüber ist, kann geschätzt werden. Es gibt Maßkrüge, die noch etwa 2cm über dem Strich gehen, andere gehen mehr als 5cm über den Strich. Wenn Du nun einen Maßkrug bekommst, der gestrichen voll ist (bis zum Rand!), weißt Du auch nur, daß Du mehr als 1l Bier bekommen hast. Wieviel genau, kannst Du nur schätzen. Also verlange nicht, daß sich EQ-3 mit solchem Unfug befasst, die haben andere Probleme!
Man muss froh sein, daß die Anzeige von 100kLux auf 200kLux erweitert wurde, da es einfach vorkommt, daß mehr als 100kLux auftreten (irgendwer hat geschrieben, daß es "physikalisch nicht mehr als 100kLux" sein können, was natürlich völliger Blödsinn ist).
Gruß - Toni