Hallo liebes Forum,

ich besitze einen FAL230-C6 mit entsprechenden 230V-Stellantrieben. Die Steuerung erfolgt über verknüpfte Wandthermostate WTH-2. Da nun Winter geworden ist und meine Heizkreise nicht mal 19 Grad erreichen, durfte ich viel über den nicht zu übergehenden PWM im FAL230 lernen. Das Problem ist hier offensichtlich (und das kann ich in der CCU3 auch nachvollziehen), dass im Zeitintervall die Motoren geschlossen werden, auch wenn die SOLL-Temperatur noch nicht erreicht wurde.

Jetzt meine Idee und meine Frage, ob das umsetzbar wäre. Sagen wir einfach es gäbe nur 1 Wandthermostat WTH-2 und 1 Heizkreis bzw. 1 Stellmotor. Aktuell geht die elektrische Leitung zum FAL230. Könnte man die Leitung des Stellmotors nicht doppeln und parallel an einen Schaltaktor anschließen? Also Ansteuerung des Stellmotors parallel entweder durch die FAL230 oder bspw. durch den HmIP-FSM 5A.

Sinn und Zweck wäre es eine Verknüpfung zusätzlich zum FSM einzurichten, sodass der FSM immer einschaltet, wenn die Temperatur unter 21 Grad ist. So könnte man über eine Dauerschaltung mittels FSM eine Grundwärme sicherstellen und der FAL230 käme dann nur noch zum Einsatz, um die Wohlfühltemperatur zu erreichen. Der FAL230 würde dann zwar auch immer schalten, allerdings bleibt dann der Stellantrieb auf auch wenn der FAL230 mal wieder eine PWM-Schleife dreht.

Ich hoffe ich konnte meine Idee sinnvoll darlegen und danke für eine Antwort, ob das theoretisch Sinn macht bzw. ob der FAL230 mit einem fremdinduzierten Spannungseingang (ist ja eine Parallelschaltung) klar kommt.

Danke und VG