Dimmer

Hallo,

ist dieses Leuchtmittel (OSRAM LED SUPERSTAR 4-W-GU5,3-LED-Lampe, warmweiß, dimmbar) mit dem HM Aktor (HM-LC-Dim1TPBU-FM) dimmbar, ohne das die Leuchten bei "aus" noch glimmen?
Folgendes Netzteil setze ich ein: "TCI 2,5-70-W-LED-Netzteil, 12 V AC", an ihm hängen 5 LEDs.

Besten Dank,
dila2001

Hallo dila2001,

die genannten Komponenten passen soweit zusammen und eine Dimmbarkeit sollte gegeben sein. Ob ein Restleuchten oder Aufblitzen im ausgeschalteten Zustand gegeben ist, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. In der Regel wird ein Restleuchten oder Aufblitzen der LED-Lampe durch eingestreute Induktionsspannungen, hervorgerufen durch parallele Leitungsführung und/oder den nicht getrennten Neutralleiter, erzeugt.

Moin, moin,

kann es sein, dass das mit dem Glimmen immer noch ein Thema ist?

Ich habe eine dimmbare Sigor 15W E27 95mm-Birne, die bislang problemlos über einen HM-LC-Sw1PBU Schalter funktionierte.

Ich habe den Schalter nun gegen einen HM-LC-Dim1TPBU Dimmer ausgetauscht, das Dimmen funktioniert prima, allerdings glimmt die Lampe nun dauerhaft auch bei "ausgeschaltetem" Licht.

Es liegen dann sogar tatsächlich knapp 60 V an der Lampe, was nicht sein darf. Das dieser Effekt mit einer normalen Glühbirne nicht auftritt, muss ja nicht erwähnt werden!

Wie kann ich das Problem sinniger Weise lösen?

Vielen Dank,

Hallo allerseits,

ich habe heute eine Osram "LED Superstar Globe 75 dimmable" mit 12 W, 1055 lm in "warm white" bekommen, damit funktioniert nun alles wie gewünscht.

Beim runter Dimmen geht die Lampe zwar recht abrupt aus, aber sie glimmt nicht mehr dauerhaft mit "gemessenen" 60V / 1mA vor sich hin.

Keine Ahnung worin sich die neue LED-Lampe von der alten unterscheidet, Hauptsache, es funktioniert nun :-)

die 60V "die nicht sein dürfen" können sehr leicht passieren und sind auch "Nicht belastbar".

Eine Glühbirne im Zustand aus hat einen sehr geringen Widerstand, eine LED ist im Zustand "dunkel" hingegen sehr hochohmig, alles LEDs ja noch unter der "Durchbruchspannung". Wenn dann der Dimmer ebenfalls im zustand "aus" auf hochohmig geht, bildet sich ein Spannungsteiler 2er hochohmiger Widerstände und dann kann rasch an einem davon, den LEDs in dem Fall, 60V auftreten. z.b. Dimmer (grob) 3 MOhm, LEDs 1 MOhm. Dann bleiben 60V an der LED. Würde man stat LEDs eine Glühlampe nehmen, dann wären es Dimmer 3MOhm - Lampe 100Ohm = knapp 8mV...

Der Treiber der Osram agiert eben anders und kann mit den Restspannungen besser umgehen.

Man kann als Abhilfe versuchen die 60V zu dämpfen, indem man sie belastet, also den Spanungsteiler LED seitig mit geringerem Widerstand versehen. D.h. einen (230V tauglichen) Kondensator parallel schalten oder einen (höherohmigen - wieviel muß man probieren) Widerstand. Solange der nicht erheblich spürbare Verlustleistung produziert im Zustand "ein", wäre es ok.

Da jede LED da anders reagiert hilft nur eins: rumprobieren...

(Ich hatte den Effekt übrigens bei einer Hocheffizienz-Heizungspumpe, die per Triac ein/aus geschaltet wurde. Im Zustand "aus" flackerte das Display vor sich hin - selber Effekt - hochohmiger Spannungsteiler. Habe dann per Relais im Zustand aus (Ruhekontakt) einen Widerstand parallel geschalten und der Spuk war zu Ende.

Mitterweile schalte ich aber per "Opferrelais" die Pumpe direkt und der Triac nur das "Opferrelais" - schont den Triac, weil Einschaltstrom so einer Pumpe liegt im Bereich von 100A. Das hat der Original Triac der Steuerung nicht lange ausgehalten...)