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Ladegeräte, Rundzellen / 9 V Block

Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000

Beiträge zu diesem Thema: 34
1 von 2

ELV Prozessor-Ladegerät MH-C9000

Artikel-Nr.: 072151

zum Produkt
Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000
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28.03.2012, 13:24
Wer aus Akkus + Ladegeräten keine Wissenschaft machen möchte dem seien enelopps + das MH-C9000 empfohlen. Die beiden ergänzen sich perfekt, harmonieren optimal miteinander. Das MH-C9000 verwendet genauso wie das speziell für eneloops entwickelte Sanyo MQR06 das Verfahren PVD (Peak Voltage Detection). PVD ist schonender als Delta U, erwärmt die Akkus kaum und verlängert dadurch deren Lebensdauer. Und wer randvolle Akkus möchte (>95%) der belasse die Akkus nach "DONE" einfach noch für 2 Std. im Lader. Sie werden dann mit geringem Strom (100mA) ganz schonend auf 100% gebracht.

Resümee: Wer sich nur um die wirklich wichtigen Dinge im Leben kümmern möchte der nehme eneloop + MH-C9000 (werkseitige Standardwerte)

Grüße

Akku-Ferdl (48)
Aw: Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000
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28.03.2012, 22:19
mag sein, das dieses ladegerät zufällig genau mit diesen akkus harmoniert, aber ich finds lustig, das von den dir genannten merkmalen nix in der bedienungsanleitung drin steht.

der hersteller selbst schreibt auf seiner seite -deltaU und nix von PVD.Maha Powerex C-9000
hier ein auszug aus der bedienungsanleitung (Manual DE):
"Es wird ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Akkukapazität bis zum Erreichen des Lade-ende Kriteriums (-deltaU) aufgeladen."
die von dir genannten merkmale, sind nirgends dokumentiert, sondern tauchten irgendwo im internet auf, die einfach weitererzählt werden, so wie hier jetzt auch...

mag auch sein, das die immernoch beiligenede bedienungsanleitung veraltet ist, aber die auf der herstellerseite aktuelle zum download angebotene anleitung, macht, bis auf das die entladeschlußspannung von 1V auf 0,9V gesunken ist, kaum unterschied zu der alten.

auch steht nirgends wann, also in welchem der ladeverfahren des ladegerätes, die top-off-ladetechnik zum einsatz kommt und wie lange.
es wir nur erwähnt, das in die erhaltungsladung übergegangen wird, welche mit 10mA weiterläd.
mal angenommen, es wird ein 1000mAh-akku vollgeladen (oder zu 95%) und danach noch zwei wietere stunden geladen (was ein ladestrom vom 0,1C entspricht), droht eine überladung.
das selbe andersherum, mal angenomm, man würde einen 20000mAh-akku einlegen (kenn ich zwar nich, aber bis zu einer solchen kapazität unterstütz wohl das ladegerät), sind 100mA nur ein tropfen auf den heißen stein. die könnte man in diesem fall gerad mal als erhaltungsladung bezeichnen...

und selbst wenn das ladegerät wirklich noch zweit stunden mit 100mA weiter laden sollte, wer sagt denn, das die akkus auch wirklich auf 100% gebracht werden und top-off-ladung beendet wird und nicht schon bei 98% aufhören oder den akku in den zwei stunden auf 110% aufpumpt.

dazu kommt noch, wenn ich meinen akku z.b. mit 1C schnell vollgeladen habe, will ich ihn auch gleich haben und nicht erst noch zusätzlich zwei stunden warten müssen.
das ist doch ein widerspruch in sich und genauso sinnlos, als würde man ein 500PS-rennwagen auf eine höchstgeschwindigkeit 45km/h zu begrenzen...

das sind alles nur theorien, die nirgends stehen und auch niemand belegen kann.
es hört sich im ersten augenblick alles erstmal toll an, aber was wirklich dahinter steckt weiß niemand.
bei einem guten ladegerät, sind für jeden einzelnen akkutype, alle werte auf genau diesen abgestimmt.
vorallem wird auch zwischen NiCD und NiMH unterschieden und es werden nicht beide akkutypen gleich behandelt, nur mal so nebenbei erwähnt...
Aw: Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000
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29.03.2012, 09:32
Eine zarte Überladung mit 100mA auf 2 Stunden begrenzt schadet dem Akku nicht. Die überschüssige nicht mehr einladbare Energie wird in Wärme umgesetzt. Solange der Akku dabei nicht mehr als lauwarm wird spielt das keine Rolle.

Meiner bescheidenen Erfahrung nach gibt es keinen bessern Lader der für wenig Geld Akkus (eneloops) schnell und schonend auflädt.

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: offensichtlich kombiniert der MH-C9000 mehrere Kriterien für eine sichere Abschaltung. MAHA lässt sich da verständlicherweise nur ungern in die Karten gucken. Wie auch immer: was für mich zählt ist das Ergebnis. Den Rest überlasse ich den Entwicklungsingenieuren von MAHA
Aw: Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000
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29.03.2012, 11:45
Ich frage mich - wenn ich das lese - wie eine "Peak Voltage Detection" funktionieren soll, wenn nicht mit Delta-U ?
Wie stelle ich eine Spitze fest? Indem es anschließend mal bergab geht - aber genau das ist delta-U.

Der theoretische (wenn ich mich jetzt recht erinnere - lange her) richtige Zeitpunkt zum Abschalten vor Delta-U, was ja einen Tick zu spät ist, wäre eine Akku-Innendruckmessung. Nur hat das bisher niemand geschafft.

Ich verwende übrigens mehrere Lader (auch Chargemanager2015 von Canrod, nachdem mir die ALC10xx-permanent kaputt werden) - aber auch noch günstigere wie BC700 mit den Eneloops, und alles harmoniert. Liegt wohl daran, daß die eneloops einfach Klasse sind :-)
Mein Rekord liegt bei einem CopyCat Handscanner, der lt. Beschreibung ca 180 Scans mit einem Batteriesatz schaffen soll. Nur die Eneloops ließen das GErät überhaupt arbeiten und dann glatte 10 Monate und 300 Scans, ehe ich nachladen mußte, weil die Spannung für den Scanner zu gering wurde.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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29.03.2012, 13:28
Beide Lader sind gut, keine Frage. Trotzdem hat sich wer mal die Mühe gemacht und beide Lader verglichen. Fazit: der MH-C9000 ladet die Akkus schonender als der BC700, siehe: http://www.taschenlampen-forum.de/members/realive-albums-beitragsfotos-ii-picture2497-gesamtkurve-neueste-kopie.gif

http://www.taschenlampen-forum.de/members/realive-albums-beitragsfotos-ii-picture2497-gesamtkurve-neueste-kopie.gif

Quelle: http://www.taschenlampen-forum.de/ladegeraete/2610-eneloop-welches-ladegeraet-14.html#post101818

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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29.03.2012, 16:08
Die Bilder kann ich leider nicht sehen - auch beim Quell-Link gibts nur den Text.
Was "gut" ist, ist halt oft auch sehr relativ. Mein ALC7000 schafft es kaum, meine Werkzeugakkus voll zu laden, da wird viel zu früh aufgegeben. Vermutlich deshalb, weil der Ladestrom nicht 100% konstant ist (sieht man am Display, bzw. auch bei Steuerung über PC) und dann gern mal ein "Minus Delta-U" erkannt wird, wo noch gar keines ist, weil mit sinkendem Ladestrom natürlich auch die Klemmenspannung ein wenig sinkt.
Das ALC10xx - als es noch funktioniert - war ebenso wenig pfleglich, die Akkus oft schon zu heiß für meinen Geschmack. Besser der Chargemanager 2015, der aber nachteiligerweise einen Lüfter eingebaut hat, der Ladestrom sich selber definiert und nur auf 230V zu betreiben ist.
Da ist mir dann der BC700 sehr lieb geworden, denn da kann ich wenigstens ein klein wenig Vorgaben machen, die MIR zusagen. Diese vorherigen Akkutests sind mir zu dubios und bringen nicht wirklich was. Klar, kann ich so auch Alkalis reinstopfen und mich wundern. Ich kann aber auch versuchen, die Katze in der Mikrowelle zu trocknen etc. :-)
Ich denke aber, daß das MH-C9000 ebenfalls ein guter Lader (vor allem hat er einen 12V Anschluß, was ich mir sehr gefällt!) ist, wobei ich eher glaube: ein guter Akku wie der Eneloop wird mit fast allen Ladegeräten fertig.
Der BC700 lädt übrigens auch nach dem Ende weiter und nach - 5% des gewünschten Stroms...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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29.03.2012, 21:33
Hab nun herausgefunden welche Verfahren das MH-C9000 anwendet um zuverlässig abzuschalten: Laut MAHA ist dies ist eine Kombination aus 5 verschiedenen Kenngrößen, nämlich:

- Negative Delta V
- Zero Delta V
- Peak Voltage
- Time
- Temperature

Diese fünf Werte fließen laufend in den firmeneigenen Algorithmus ein und ermöglichen ein sicheres Abschalten gegen Ladeende.

Zitat des Herstellers:
>>How does the MH-C9000 detect end-of-charge signals from the batteries?

>>The MH-C9000 uses a combination of Negative Delta V, Zero Delta V, Peak Voltage, time and temperature to determine the end-of-charge. In addition, proprietary algorithms are used.

Quelle: http://www.mahaenergy.com/store/mhc9000faq.asp

Ich denke in dieser Preisklasse einzigartig!

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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30.03.2012, 08:37
also:
- Negative Delta V
- Zero Delta V
- Peak Voltage
klingt wie eine Werbeaussage, weils mehr oder weniger ein und daselbe ist.
-deltaV: ist eh klar, machen "alle"
Zero Delta-V: so halbe Sache - interpretiere ich als: kein "delta-U" für längere Zeit. Nur wie lange? Kann auch dazu führen, daß zu früh abgeschaltet wird, grad bei Akkus mit hohen Kapazitäten und guten, mit geringem Ri
Peak Voltage: Peak erkennt man wie gesagt erst, wenns wieder bergab geht - also das gleiche wie "-delta U"
Zeit und Temperatur sind Sicherungsmaßnahmen. Tritt eine davon auf, ist es schon schon lange zu spät. Verhindert nur mehr das Shclimmste. Ist zwar vorbildlich, aber keine "end-of-charge" Erkennung.
Also: sicher kein schlechter Lader, der für 40€ etwas besser ist als ein BC700 für 25€ - nur: das erwarte ich mir dann aber auch!
Ich würd daher sagen: für die Preisklasse in Ordnung, aber nicht unbedingt einzigartig, denn sooo die Innovation kann ich nicht erkennen, die ihn einzigartig machen würde. Ein Delta-U LAder mit Zeit/Temp Sciherung.
Gefallen tut mir dafür der 12V Anschluß und die feinere Einstellung der Ströme. Anscheinend sind auch Lade- und Entladestrom unabhängig voneinander einstellbar. Das kann der BC700 nicht, der Entladestrom immer halben Ladestrom nimmt, was mich eigentlich stört...
Sollte der MC-H mal in Aktion sein, werd ich ihn mir evtl. auch noch zulegen. Lader kann man nie genug haben (wäre dann der 6., wenn ich einfache Primitivlader nicht zähle, bzw. teure alte Impulslader für 500-700mAh Zellen)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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30.03.2012, 10:38
Hab für den Lader seinerzeit noch deutlich über €40,-- bezahlt. Bin am überlegen mir ob ich mir nicht einen zweiten zulege, könnte dann 8 eneloops gleichzeitig behandeln.

Hier gibts noch was Interessantes zum Ladeverfahren des MH-C9000, siehe:

http://www.messerforum.net/showthread.php?77373-MH-C9000-als-Erg%E4nzung-zum-MEC-AV4m&p=641471&viewfull=1#post641471

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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30.03.2012, 11:32
Danke für den Link!
Diese 1,47V Version ist auch höchst - wie sag ichs am besten - "spannend". Das Erreichen einer solchen Spannung ist auch sehr vom verwendeten Ladestrom abhängig und kommt mir ein wenig dubios vor.
Aber mir ist ein weiterer Grund FÜR das MC-H eingefallen. die AAA Akkus. Beim BC700 sind die Kontakte derartig tief verbaut, daß ich bei vielen Akkus, die eine Isolierung haben, die etwas in den Minuspol hineingeht (z.B. Combo), dass dann einfach kein Kontakt zustande kommt, ohne die Akkuisolierung ein wenig wegzuschneiden. Das nervt mich ein wenig.
Auch gefällt mir die einstellbare Zyclenzahl.
Ich glaub, ich werde den Osterbunus verpulvern und schaun, ob as Ding mit AAA zurecht kommt. Gerade auch bei AAA-eneloops scheitert das Gerät, wie man in den Bewertungen erfährt...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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30.03.2012, 12:24
Meine kleinen AAA (eneloop) machen keine Probleme im MH-C9000. Selbst bei den relativ großen Standardströmen nicht (mit 1000mA laden, entladen mit 500mA). Ich mach mir diesbezüglich auch nicht allzu viele Gedanken. Dies überlasse ich den Entwicklungingenieuren von MAHA. Ich drück die Akkus in den Lader und gut isses. So soll es sein.

Und selbst wenn ich dadurch "nur" auf 200 Zyklen kommen sollte dann wären das 50 Jahre Nutzungsdauer (z.B. in meinen Fernbedienungen, bei 3 Monaten im Schnitt)

Nur wer will das schon?, wer will schon 50 Jahre in ein und denselben Fernseher glotzen ;-)

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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30.03.2012, 13:36
Naja - den Entwicklern trau ich blind nicht über den Weg. Die haben oft zu knappe Vorgaben etc.
Weil: wenn schon, dann sollte der Standardstrom von 1A bei Einlegen einer AAA-Zelle (die ja eigene Kontakte hat und daher so erkannt werden könnte) auch auf z.B: 300mA als Standard eingestellt werden. So machens die "großen" Lader (wie z.B. mein 2015er) ja auch.

Auch wenn du nicht 50 Jahre in die gleiche Glotze schaun willst: Du kannst ja dann die Akkus in die neuen FB einlegen - ohne zwischenladen :-).
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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30.03.2012, 14:15
Ja könnten Sie. Allerdings ist die Stromhöhe nicht so relevant solange sich die Akkus nicht übermäßig erwärmen und der Lader gegen Ende zuverlässig abschaltet. Und das tut das MH-C9000. Selbst AAA´s (HR-4UTGA) erwärmen sich beim Standardladestrom (1A) nur geringfügig.

Schadet also nicht, ganz im Gegenteil: wird der Akku mit zu geringen Strömen geladen so bilden sich grosse, reaktionsträge Kristalle. Diese erhöhen den Innenwiderstand, machen die Zelle "träge", siehe:

http://www.rc-car-lexikon.ch/rc-car-beginners/rccarlexikon/index.asp?art=Seite&seite=199&menu_art=menu_sub&menu_id=2&menu_sub_id=213

Also, nicht zuviel darüber nachdenken. Akku rein und gut isses ;-)

Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: das Thema Akku+Ladegerät ist sowieso ein Fass ohne Boden, siehe: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=365866&page=40
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30.03.2012, 15:17
Naja, einen AAA mit 800mAh gleich zu behandeln wie einen AA mit 2700mAh oder so ähnlich, das halte ich in mindestens einem Fall nicht für optimal, weil wenn, dann wäre das alles ja egal.

Ich persönlich bevorzuge Ladeströme im Bereich von 0,25C - 0,5C, je nach Sorte - also das, was in Deinem Link als "beschleunigte Ladung" gesehen wird. 1) ist es ein guter Kompromiss bzgl. Ladeströme und 2) auch bzgl. der Zeit.

Bei Letzterer will ich immer innerhalb eines Tages fertig werden, weil ich immer per Inselsolaranlage lade, und da Überschüße verbrauchen will. Da geht sowas wie 16h laden selten (weil der Wechselrichter schaltet bei Morgen/Abend-Dämmerung ein/aus) :-)

Aber bald weiß ich mehr zum Vergleich, das Dingelchen ist mal geordert. Hab schon mehr Geld für Sinnloseres verpulvert :-)
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30.03.2012, 22:00
Hallo rainmaker,
mich würde Dein Erfahrungsbericht als Lade-Guru :-) zu Deiner österlichen Neuerwerbung interessieren. Mein veraltetes Ladegerät bräuchte auch mal auf diese Weise ein "Update", kann mir nur keine Fehlinvestition leisten.
Grüße
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31.03.2012, 09:41
Hallöchen wieder mal :-)

Ich werde Dir gerne über die Ergebnisse berichten, aber es wird Geduld erfordern, da solche Vergleiche leider immer Zeit brauchen und ich mit verschiedensten Akkutypen testen will. Also: auch wenns etwas dauert, ich vergeß es nicht :-)
lg
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01.04.2012, 13:47
Hallo, das ist kein Problem! Als unfreiwillig "gelernter" ehem. DDR-Bürger ist man Warten gewöhnt, z.B. mehr als 10 Jahre auf ein Auto, - außerdem, das nächste Weihnachten kommt bestimmt! :-)
Fröhliche Ostergrüße aus dem (gerade mal) sonnigem Mitteldeutschland.
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03.04.2012, 12:12
Ganz nebenbei: Der beste Lader mit dem besten Ladeverfahren bringt nichts wenn man seine Akkupacks in den Endgeräten unerbittlich entlädt. Bis nichts mehr geht. Zumindest eine Zelle wird dadurch gnadenlos malträtiert, zwangsläufig dauerhaft geschädigt. Durch Umpolung, siehe: http://wiki.rc-network.de/index.php/Umpolung

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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03.04.2012, 16:25
Völlig korrekt!
Aus diesem Grund predige ich immer und überall auch: "vergeßt den Memory Effekt - der hat noch kaum je einen Akku ruiniert". Meist wird geschraubt bis die Schraube kaum mehr dreht, oder mit dem letzten Glimmen der Taschenlampe noch gearbeitet. Oder - was viel Schlimmer ist - z.B. ALC7000Expert: Funktion "Entladen/Laden" (wegen dem angebl. Memoryeffekt empfohlen) bei Akkupacks - jetzt könnte ich eine Grafik einbinden wenn es die Funktion gäbe - ich hab nett Grafiken der Entladespannung, wo man sieht wie eine Zelle nach der anderen einknickt, bis endlich die Entladespannung des ganzen Akkupacks erreicht ist. Nur sind da schon einzelne Zellen heschädigt.
Umpolung ist der relativ schnelle Tod - der Memoryeffekt eine alte Mähr... das Entladen/LAden gegen "Memoryeffekt" bei Akkupacks der sichere schnelle Tod. Die ALC Serie hilft dabei (wobei eine Abscherung per Software problemlos möglich wäre. Zu plötzliches delta-U gegenüber dem normalen vorherigen Verlauf = Ende der Entladephase. Aber sowas wird nie kommen, denn ich hab noch nie einen Update für ein ALC7000 erlebt, seit ich das Teil habe (lange her).
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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03.04.2012, 19:11
Stimmt. Da wird geschraubt bis der Akku-Schrauber keinen Mucks mehr von sich gibt. Akku-Pflege auf der Baustelle?, was ist das?

Deshalb sind z.B. in Akku-Schraubern auch noch heute NiCd (extrem robuste Industriezellen) zugelassen. Eine dieser unverwüstlichen Zellen ist z.B. die Sanyo N-1700SCR.

Grafiken (.jpg) kannst Du z.B. auf http://www.fotos-hochladen.net hochladen und hier verlinken

Danke und Grüße

Akku-Ferdl (48)
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04.04.2012, 07:59
sorry, unverwüstliche - also gegen Umpolung immun - Zellen gibt es nicht. Und ich hab hier mehrere Akkuschrauber (10) in Verwendung, mit sehr unterschiedlicher Qualität der Akkupacks. Da wird reingestopft, was in den Preis paßt und fertig, bzw. was zur Marke paßt - die sind dann deutlich besser (und teurer natürlich)
Der Bilderdienst ist nett, aber es ist umständlich und außerdem verliere ich da die Kontrolle über meine Bilder. Man kann nie wieder was ausbessern, löschen etc.
siehe dazu auch: klick
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04.04.2012, 09:33
Klar, keine Zelle verträgt auf Dauer permanente Tiefentladung+Umpolung. Selbst eine robuste Industriezelle nicht. Trotzdem ein Vergleich: würde man eine fiktive N-1700SCR mit 2500mAh bauen so würde diese 81g wiegen. Das ist nahezu das dreifache einer Sanyo XX (2500mAh, 30g, 25mOhm). Sprich, die Sanyo XX bietet das dreifache Leistungsgewicht dieser NiCd-Industriezelle. Robustheit+geringer Innenwiderstand (4mOhm) fordert eben gehörig Abstriche bei der Kapazität.

Wir haben früher gepushten N-1700SCR´s kurzzeitig bis zu 100A (!) und mehr entnommen, sie danach tiefentladen gelagert. Ohne dass die Zellen merklichen Schaden davon trugen

Versucht das mal mit den heutigen NiMH´s ;-)

Grüße

Akku-Ferdl (48)
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06.04.2012, 10:09
So, das Teil wurde gestern geliefert und durfte sich schon mal über 8 Stk. AAA Zellen (waren gerade wieder fällig, laufend im zyklischen Gebrauch mit weiteren) - von 3 Herstellern hermachen.
Eine Zelle wurde mit "high" abgewiesen, 3 weitere wurden angenommen, aber nach wenigen Sekunden wurde ich wieder zur Dateneingabe aufgefordert. Herstellerspezifische Vorlieben waren nicht zu finden. Kurioserweise ist jene Zelle, die ich als "altersschwach" markiert habe angenommen worden.
Aktuell werden die 3 abgewiesenen Zellen im BC700 bearbeitet. Mal sehn, wie das Ergebnis da ist.
Das Gerät ist daher als alleiniges Ladegerät nicht unbedingt sooo toll, es sei denn, man ist großzügig beim Akkukauf und will Akkus, die nur mehr zu 90% in Ordnung sind, nicht weiter nutzen.
Der eingebaute Akkutest (Es scheint hier einfach ein sehr großer, kurzer Ladestrom verwendet zu werden und wenn die Zellenspannung zu hoch dabei wird (=Innenwiderstand erhöht), wird der Akku abgewiesen) ist daher etwas kontraproduktiv, denn so kann man auch die Programme zum Auffrischen nur auf intakte Zellen anwenden - widersinnig.
Das Display find ich super, vor allem weil es hinterleuchtet ist und auch sehr groß.
Die Bedienung ist - naja - durchwachsen. Das geht wirklich besser. Beim CM2015 geb ich meine Wünsche für den 1. Slot bekannt, und wenn ich nichts anderes eingebe, wird Slot2-4 dann mit dem gleichen Parametern behandelt. Für die Behandlung als gleiches Set optimal und wenig aufwändig. Beim 9000er tippt man sich die Finger wund.
Außerdem stimmt die Anleitung nicht. Man soll nach Start des Programms die Parameter einzelner Akkus durch up/down ansehen können. Das klappt nicht. Es werden immer alle möglichen Parameter stoisch druchgeblättert (was auf Duer die Augen nervt, wenn man auf einen bestimmten warten muß), dazu in einer unlogischen Reihenfolge. Begonnen wird mit dem aktuelle mAh-Wert - wunderbar, dann folgt der Strom - eigentlich unwichtig, weil ja eingestellt und einigermaßen konstant, dann die Zeit - interiessiert mich kaum bis gar nicht, dann erst die Zellenspannung, die ich wichtig finde, weil sie Akkuzustände abschätzen läßt. Bei der Größe des Displays könnten ruhig alle Inforamtionen auf einmal dargestellt werden, ohne dem "information-hopping". Das schafft sogar mein CM2015 mit deutlich kleinerem Display. Die Variante des BC700 bestimmte Parameter für alle Akkus zeitgleich anzuzeigen (und dabei zu bleiben!) find ich ebenfalls besser.

Sehr vorteilhaft finde ich aber die sehr freie Stromwahl, die einen Kompromiss zwischen "wie schnell brauch ich die Akkus" und "wie schonend behandle ich sie" erlaubt.

Aktuell seh ich das Gerät als nette Ergänzung, um mehr als 4 Akkus (im BC700) laden zu können. (Der CM2015 hat einen nervigen 40mm Lüfter, der darf nur tagsüber laden :-) - und Strom nimmt er, was er denkt, wobei zwischen AAA,AA und C/D unterschieden wird (+9V Blocks)).

Über die Ladeleistung und weiterer Effekte werde ich berichten, wenn ich mehr weiß.

Euphorie kommt aber keine auf.
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06.04.2012, 11:34
Besten Dank rainmaker für Deinen 1. Eindruck

Möchte auf die von Dir geschilderten Probleme eingehen:

Zitat rainmaker:
Aktuell werden die 3 abgewiesenen Zellen im BC700 bearbeitet. Mal sehn, wie das Ergebnis da ist.

Antwort:
Nichts gegen den BC700. Aber es gibt Lader die akzeptieren alles, siehe: http://www.taschenlampen-forum.de/ladegeraete/2610-eneloop-welches-ladegeraet-14.html#post101818

MAHA meint dazu in deren vorletzten FAQ: http://www.mahaenergy.com/store/mhc9000faq.asp

Zitat rainmaker:
Das Gerät ist daher als alleiniges Ladegerät nicht unbedingt sooo toll, es sei denn, man ist großzügig beim Akkukauf und will Akkus, die nur mehr zu 90% in Ordnung sind, nicht weiter nutzen.

Antwort:
Vielleicht nur soviel: Das Thema hier heißt: "Ein ideales Team: eneloop + MH-C9000". Mein MH-C9000 hat selbst mit alten, tiefentladenen oder gar umgepolten eneloops keinerlei Probleme. Hab mir aus diesem Grund bereits ein zweites bestellt und sämtliche andere Akkus (ungleich eneloop) dem Recycling zugeführt.

Zitat rainmaker:
Der eingebaute Akkutest (Es scheint hier einfach ein sehr großer, kurzer Ladestrom verwendet zu werden und wenn die Zellenspannung zu hoch dabei wird (=Innenwiderstand erhöht), wird der Akku abgewiesen) ist daher etwas kontraproduktiv, denn so kann man auch die Programme zum Auffrischen nur auf intakte Zellen anwenden - widersinnig.

Antwort:
Abhilfe schafft hier ggf. wieder der vorletzte Punkt der FAQ: http://www.mahaenergy.com/store/mhc9000faq.asp

Zitat rainmaker:
Das Display find ich super, vor allem weil es hinterleuchtet ist und auch sehr groß.
Die Bedienung ist - naja - durchwachsen. Das geht wirklich besser. Beim CM2015 geb ich meine Wünsche für den 1. Slot bekannt, und wenn ich nichts anderes eingebe, wird Slot2-4 dann mit dem gleichen Parametern behandelt. Für die Behandlung als gleiches Set optimal und wenig aufwändig. Beim 9000er tippt man sich die Finger wund.

Antwort:
Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich nicht abschalten. Da sie sehr hell ist empfinde ich dies in der Nacht als störend. Ich decke sie daher mit einem Stück Karton ab. Man kann nicht alles haben.
Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, stimmt. Hingegen will man lediglich laden so ist sie sehr simpel. Eneloops (AA, AAA) reindrücken, fertig. Der Ladevorgang startet automatisch.

Zitat rainmaker:
Außerdem stimmt die Anleitung nicht

Antwort:
Da hast Du recht, diese wurde teilweise fehlerhaft übersetzt. Hier sollte man besser auf das Original zugreifen: http://www.mahaenergy.com/download/mhc9000.pdf

Zitat rainmaker:
Bei der Größe des Displays könnten ruhig alle Inforamtionen auf einmal dargestellt werden, ohne dem "information-hopping".

Antwort:
Stimmt. Würde mir auch besser gefallen. Allerdings kann das verwendete Display beim numerischen Feld immer nur eine Information darstellen. Siehe: http://www.videofoundry.co.nz/ianman/laboratory/graphics/display_faint.jpg

Zitat rainmaker:
Sehr vorteilhaft finde ich aber die sehr freie Stromwahl, die einen Kompromiss zwischen "wie schnell brauch ich die Akkus" und "wie schonend behandle ich sie" erlaubt.

Antwort:
Wers braucht?, ok!
Im Normalfall aber reichen die Standardwerte: eneloop reindrücken, fertig! Der Lader behandelt eneloops immer schonend, trotzdem aber kraftvoll

Danke und Grüße

Akku-Ferdl (48)

PS: falls Du selbst mit eneloops nicht zufrieden bist würde ich den Lader zurückgeben - das geht bei ELV immer recht problemlos






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