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Schaltaktoren

DEFEKT nachdem Glühbirne durchgebrannt ist

Beiträge zu diesem Thema: 7

Homematic Funk-Schaltaktor 2fach, Unterputzmontage HM-LC-Sw2-FM für Smart Home / Hausautomation

Artikel-Nr.: 076794

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DEFEKT nachdem Glühbirne durchgebrannt ist
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22.06.2015, 19:43
Hallo,
Ich verwende den HM-LC-Sw2-FM um bei mir im Wohnzimmer zwei Lampen zu schalten. Hierzu ist der Funk-Schaltaktor in meinem Schaltschrank im Keller eingebaut. Bei einer meiner Lampen ist jetzt kürzlich eine 30W Glühbirne durchgebrannt. Dadurch hat der 16A Sicherungsautomat in meinem Schaltschrank ausgelößt. Nachdem ich die Sicherung wieder rein gemacht habe, hat der HM-LC-Sw2-FM leider nicht mehr funktioniert. Er schaltet nicht und die LED leuchtet auch nicht mehr.
Den Grund für den Defekt habe ich auch schon gefunden, die 5A Kleinstsicherung im HM-LC-Sw2-FM ist durchgebrannt.
Sind diese Geräte denn nicht darauf ausgelegt, eine einfach Glühbirne - die nun mal auch ab und zu durchbrennt - anzusteuern!?
Ich hätte mir gewünscht, dass zumindest in der Anleitung darauf hingewiesen wird, dass man evtl. eine Vorsicherung vor den HM-LC-Sw2-FM schalten muss, wenn man damit irgendetwas schalten möchte.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich in Zukunft damit umgehen soll? Vorsicherung? Schaltrelais?,...
Wie ist das bei den Funk-Schaltaktoren für Markenschalter? Muss ich die auch irgendwie vor einer durchbrennenden Glühbirne schützen? Es kann doch nicht sein, dass mir dabei jedes mal der Schaltaktor abraucht!

Viele Dank schon mal im Voraus für den Support.

MfG Achim
Aw: DEFEKT nachdem Glühbirne durchgebrannt ist
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22.06.2015, 20:00
Hallo dabu81,
die maximal zulässige Kontaktbelastung ist beim 103687 genau so gut/schlecht wie beim 076794..
Die einzige Möglichkeit wäre... den 076793 zu verwenden, dieser hat 16 A.

ELV kennt die Problematik...siehe.

Viele Grüße
Viele Grüße..elkotek
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23.06.2015, 08:56
Wenn sogar der 16A Si-Automat ausgelöst hat, was denkst Du, wie hoch der Strom wohl geworden ist, als die Glühlampe (etwas untypisch zugegeben) ihren Geist aufgegeben hat?
Klar, daß die "schnellere" 5A Sicherung auch "ex" geht, wenn der 16A Automat sogar fällt!
Vorsorge ist wirklich nur mit einer kleineren Vorsicherung möglich, aber auch das ist keine Garantie.
Evtl. hilft Dir sowas ja (Wert willkürlich genommen, gibt auch andere): klick . Das Ding wird bei Kurzschluß evtl. auch sterben, aber es hat einen permanenten Restwiderstand, der den Strom etwas begrenzen könnte.

Ich habim Labor einen 2A Automaten für heiklere Geräte etc. Aber wenns dann mal "knallt", dann ist die 2A Vorsicherung weg - aber auch die 16A Sicherung des Stromkreises. Der kurze "Kurzschlußstrom" reicht eben um in beiden Automaten ein Magnetfeld zur Auslösung aufzubauen - und beide tun das dann auch.
Manchmal brennen Glühbirnen sang und klanglos durch, manchmal auch mit heftigem Knall - oder so wie bei Dir.
Gegen einen Kurzschluß im Stromkreis ist nun mal die Sicherung gedacht, die dafür ja einen eigenen magnetischen Auslöser hat (+ den thermischen für Überlast), und wenn die Glühbirne so einen Kurzschluß beim Ableben erzeugt, dann.... ist es so wie es kam. (Sorry Elkotek, aber da helfen meist auch keine Relais mit mehr Kontaktbelastung).



Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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23.06.2015, 09:12
Hallo rainmaker,

..das ist schon richtig. Aber bei entsprechender Auslegung des Aktors spricht der SL-Schalter (Si-Automat) an und der ist einfach zugänglich.
Bei zu geringerer Auslegung des Aktors muss man erst mühsam das Gerät öffnen und die Rundsicherung tauschen. Eine Sicherung die im Handel so nicht leicht zu bekommen ist. Deshalb wurde auch ja auch der "16A-Aktor" realisiert.

Viele Grüße
Viele Grüße..elkotek
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23.06.2015, 13:50
Im beschriebeenn Fall rechne ich damit, daß der 16A Automat fällt, aber auch eine eingebaute Rundsicherung sich in Rauch auflöst. Der 16A Aktor ist für reguläre Lasten konzipiert und nicht für Störfälle dieser Art denk ich ;)
Da könnte man dann ja auch die eingebaute Sicherung gleich weglassen, weil die Haussicherung die Arbeit dann übernimmt - ich vermute nicht, es wird trotzdem eine eingebaut sein - oder? (Der Hauskreis könnte ja auch mit 25 oder 32,40A gesichert sein, wer weiß schon....)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: DEFEKT nachdem Glühbirne durchgebrannt ist
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23.06.2015, 14:56
Bei der gesamten Diskussion muss man sich einfach Fragen:
Was will ich denn mit dem Schaltaktor?

Nämlich einen vorhanden, manuellen (Licht)-schalter durch einen funkgesteuerten Aktor ersetzen. Eingesetzt wird dieser dann in einen bestehenden Stromkreis und bereits vorhandenen Elektroverbrauchern. Der entsprechende 230V-Stromkreis wird im allgemeinen durch einen LS-Schalter (typ. B/16) geschützt. Deshalb ist auch beim 16A-Aktor keine eigene Sicherung für den 230V-Stromkreis eingebaut. Den notwendigen Schutz übernimmt der LS-Schalter. Höher abgesicherte Stromkreise sind für Sonderverbraucher vorgesehen und stellen im Privatbereich die Ausnahme dar.

Viele Grüße
Viele Grüße..elkotek
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10.08.2015, 16:53
Hallo zusammen,

Ich möchte mich erst mal für die vielen und schnellen Antworten bedanken. In letzter Zeit habe ich das Thema leider ein bisschen vernachlässigt ;)
Inzwischen habe ich die Sicherung in meinem Schaltaktor ausgetauscht und auch gleich ein paar Sicherungen in Reserve bestellt. Zukünftig werde ich einen kleineren flinken Sicherungsautomaten vor den Schaltaktor einbauen. Hoffentlich löst dieser dann aus, bevor die interne Sicherung wieder durchbrennt.
Allen andren kann ich hier nur empfehlen besser den 1-fach Schaltaktor zu verwenden, da dieser 16A schalten kann und bei einem Kurzschluss evtl. die Vorsicherung der Hausinstallation auslöst.

Viele Grüße, dabu81