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Funktionsgeneratoren

Datenprotokoll

Beiträge zu diesem Thema: 3

ELV Bausatz DDS-Funktionsgenerator DDS 130, 30 MHz

Artikel-Nr.: 083706

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07.07.2011, 14:11
Die Datenkommunikation ist hinreichend vollständig aufgelöst und dort dokumentiert:
http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/mb-iwp/DDS130/

Das verwendete Kommunikationsprotokoll ist reichlich kompliziert und nichts für VisualBasic-Anfänger! Insofern würde ein Zugriff via COMx eh' nicht viel nützen; eine Zugriffs-DLL mit gescheiter Funktions-Sammlung ist in Arbeit und wird, wenn fertig, ebenda erscheinen.

henni
Aw: Datenprotokoll
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19.03.2012, 19:48
Danke, dass Sie sich die Mühe der Analyse gemacht haben. Wir wollten den Generator eigentlich auch mal aus unserem Programm heraus fernsteuern können. Naiv wie ich bin, dachte ich, dass entspr. Treiber dafür resp. DLL dabei wäre.
Tja, wenn die SW und FW Open-Source wäre, könnte man (ich weniger, ich bin mehr von der Hardware und Hochfrequenz-Seite) es wirklich zu einem besser brauchbaren Gerät machen.

So manche Ungereimtheiten drin: Datenblatt/Beschreibung sagt Pegel bis 1.1 Vss, Hardware könnte das auch leicht liefern, aber Software erlaubt nur 1.0 V max. einzugeben. Also keine Chance, bei höheren Frequenzen z.B. zum Ausgleich den Pegel zu erhöhen, damit trotzdem noch 1.0 Vss geliefert werden.

Das müssten viele SW-Entwickler eh noch lernen, dass ein gewisser "Overrange" oder "Reserve" bei solchen analogen Einstellungen (Frequ, Pegel, Spannung, usw.) dazu gehört, um einen Ausgleich der Toleranzen und Drift/Alterung zu erlauben (wenn z.B. genau nachgemessen der Pegel 2% zu gering ist, dann stellt man eben einen 2% höheren Wert ein). Finde es ungeschickt, wenn man eine HW, die mehr kann, per Software unnötigt einschränkt. Z.B. DDS "willkürlich" auf 10.0 MHz limitiert, obwohl einige Prozent mehr auch problemlos erzeugbar wären.
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15.08.2012, 22:19
Habe den Bausatz aufgebaut - nunja, aufzubauen waren ein paar Elkos und die Mechanik - und alles läuft einwandfrei! :-) Aber: Ich ging davon aus, dass die Quellen des PC-Programms und der Firmware sowie die Dokumentation des Übertragungsprotokolls auf der beiliegenden CD zu finden sind. Dass ELV die Sache nicht als Open-Source herausgibt, ist ja noch verständlich, die wollen schließlich den Bausatz verkaufen, aber nach dem Kauf sollte man doch die Details erhalten, um sein eigenes selbstgebautes Gerät auch verstehen und modifizieren zu können. Die Schaltung ist ja sogar schon vor dem Kauf herunterladbar. Doch leider finde ich auf der CD weder die Quellen noch einen Link, wo sie herunterladbar sind. :-( Ich habe jetzt einmal bei ELV danach angefragt. Dass jemand in Eigenarbeit den Befehlssatz heraus-'hacken' muss, stimmt mich bedenklich. Auch musste ich fetstellen, dass die Lockbits des Prozessors gesetzt sind, sodass noch nicht einmal ein Backup und ggf. Untersuchen der Firmware möglich ist. Da kommt mir jetzt schon die Frage, wie sich ELV denn ein Selbstbauprojekt vorstellt. Als Selbstbau-Black-Box? Wenn die Infos wirklich fehlen, muss ich das Ding leider geradewegs wieder zurückschicken. Das wäre ja sehr ärgerlich!
Grüße, Bernhardius