ok, da es sich nicht um LiPo handelt sonder LiFePo, ist die reduzierte Ladeendspannung erklärbar.
mit dem 5adrigen Kabel ist auch wirklich eine Einzelzellenüberwachung realisierbar.
In Deinem Fall wäre eine Art "Pflege" zu überdenken, wo eine 4-Zellenbatterie einzeln behandelt wird. Entweder mit 4 Balancern die über das 5fach Kabel aneschlossen werden und ext. Spannugsquelle (Labornetzgerät auf 16V (bzw. 15,6V)) mal alle wieder auf gleich bringen, oder aber jede Zelle mal einzeln auf 3,9V laden, was mühsamer ist.
Aber ein eigenes Adapterkabel + 4 Balancer + 16V-Netzgerät scheint mir eine sinnvolle Ergänzung für eine lange Lebensdauer zu sein.
Man muß nur mal experimentel ermitteln, welcher R12-Wert nötig ist, um 3,9V zu erreichen - sofern ELV nicht intern weiß, wie der z.b. 2MOhm für 4,1V zu errechnen ist.
Edit: mit 2 Widerständen, einem Trimmpoti, einer Z-Diode, Transistor (NPN - z.b. BD135 oder BD241) und Lastwiderstand kann man sich aber auch selber einen einfachen "Balancer" basteln.
Poti (1k), R1 (270Ohm) und Z von + nach Basis, von Basis R2 (270 Ohm) nach Masse. Beim T den Emitter auf Masse und den Kollektor über Lastwiderstand nach +
Z Diode wird so im Bereich 2,5V sein, sodaß man auch 3 Si-Diden in Serie (durchlassrichtung) nehmen könnte.
Wenn die Spannug an der Schaltung einen Pegel übersteigt, sodaß an R2 dann 0,7V anliegen leitet der Transi und der Lastwiderstand nimmt die Ladung auf.
Funktionsweise ähnlich dem Balancer, nur halt primitiver und vieeel billiger. halt nicht so genau und nicht so temperaturstabil wie der Balancer, aber eine Idee, die ich Dir nicht vorenthalten will....
Widerstandswerte kann man nach gewünschtem Z-Strom, bzw auch an den hfe-Wert des Transis und nötigem Basisstrom anpassen. hab nur mal grob im Kopf überschlagen...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.