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Ladegeräte

Akku-Balancer

Beiträge zu diesem Thema: 7

Lithium-Polymer (LiPo) Akku-Balancer LBA 1, Komplettbausatz

Artikel-Nr.: 066446

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Akku-Balancer
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10.02.2013, 11:19
Meine Rollerbatterie (LiFePo 60V 60A 20S) hat eine Ladeschlußspannung von 3,9 Volt, läßt sich diese Spannung durch verändern eines Widerstandes erreichen?
Wenn ja, welchen Widerstand müßte ich dann einsetzen ?
Ich bitte um eine schnelle Antwort da ich bereits ein BMS von einer anderen Firma gekauft habe, aber noch nicht eingebaut habe, so das ich ihn noch wieder zurück schicken kann.

Vielen Dank im voraus

Gruß
Berend Schoemaker
Aw: Akku-Balancer
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11.02.2013, 08:51
Dann versuche ch schnell zu sein :)

Wie Du der Schaltungsbeschreibung (klick) entnehmen kannst, kann die Spannung durch den optionalen R12 auf 4.1V gesenkt werden, urch andere Widerstandwerte wohl auch auf 3.9V (SMD Lötzeug vorausgesetzt).
Die Spanungsreferenz selber ist im zentralen IC enthalten und kann nciht angepaßt werden.
Wobei: eine Ladeschlußspannung von 3.9V verwundert mich denn doch ein klein wenig...

geholfen?
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Akku-Balancer
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11.02.2013, 18:25
Hallo
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Meine Euphorie über ihr System hat sich wieder gelegt, denn mein vorhandendes BMS (ohne Balance) schaltet ab, sobald die erste Zelle die 3,9 Volt erreicht hat, also wird ihr Balance System nicht in Funktion kommen können, sie macht dann Sinn wenn das Ladegerät erst nach der Gesamtspannung 3,9*20= 78,8 Volt sich abschaltet.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Gruß
Berend Schoemaker
Aw: Akku-Balancer
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12.02.2013, 08:56
Hi,

Mich erstaunt die Aussage "schaltet ab, wenn die erste Zelle 3.9V erreicht" etwas.
Ich geh mal davon aus, daß der Akkupack aus 20 in Serie geschalteten Zellen besteht. Wenn z.B. die 11. Zelle nun 3.9V erreicht, alle andern erst bei 3,8V sind - woher weiß der BMS das? Dazu müßte von jeder Zelle ein Kabel nach außen führen und dann mit einem 21pol. Stecker an den Lader verbunden werden, der die Zellenspannungen einzeln auswertet, um dann zu erkennen, daß die erste Zelle bei 3.9V ist und abschalten.
Wenn das der Fall ist, dann ist ein Balanzer aus Sicherheitsgründen nicht erforderlich. Aber so richtig voll, wird der Akkupack dann auch nicht. Ist eine Zelle dabei die aus der Reihe tanzt und (extrem) nach 50% der Kapazität schon 3,9V erreicht, dann ist der ganze Pack nur zu 50% voll.
Das sollte ein Balancer verhindern und ein 3,9*20 = 78V (ohne KOmma ;) ) würde dann auch einen vollen Akku ergeben, wobei mich diese tiefen 3,9V nach wie vor wundern. 4,1 - 4,2V fände ich normal.
Eine Leerlaufspannung von 3,8V je Zelle entspricht einem typ. Ladezustand von 50%. 4,1V = 90% - typischerweise.... ?!?!?
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Akku-Balancer
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12.02.2013, 22:21
Hallo
Der Hersteller schreibt eine Ladeschlußspannung von 3,9 Volt vor,hier ein Link zu der Batterie:

http://www.alibaba.com/product-gs/539875338/12V_50Ah_electric_bicycle_Lithium_ion.html
Ich habe allerdings die 60 AH Ausführung.

Es sind 5 Batterien vorhanden a 4 Zellen, je Batterie geht ein 5 adriges Kabel zum vorhandendes BMS dadurch wird die Spanmnung gemessen.
Das Ladegerät hat eine Ladespannung von 72,6 Volt, laut Typenschild, das macht 3,63 Volt/Zelle.
Wie sie schon bemerkt haben, vor Überspannung brauche ich keine Angst zu haben, ich habe aber Angst das Die Zellen auseinander driften und nur noch die halbe Leistung abgeben.

Gruß
Berend Schoemaker

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13.02.2013, 09:04
ok, da es sich nicht um LiPo handelt sonder LiFePo, ist die reduzierte Ladeendspannung erklärbar.
mit dem 5adrigen Kabel ist auch wirklich eine Einzelzellenüberwachung realisierbar.

In Deinem Fall wäre eine Art "Pflege" zu überdenken, wo eine 4-Zellenbatterie einzeln behandelt wird. Entweder mit 4 Balancern die über das 5fach Kabel aneschlossen werden und ext. Spannugsquelle (Labornetzgerät auf 16V (bzw. 15,6V)) mal alle wieder auf gleich bringen, oder aber jede Zelle mal einzeln auf 3,9V laden, was mühsamer ist.

Aber ein eigenes Adapterkabel + 4 Balancer + 16V-Netzgerät scheint mir eine sinnvolle Ergänzung für eine lange Lebensdauer zu sein.
Man muß nur mal experimentel ermitteln, welcher R12-Wert nötig ist, um 3,9V zu erreichen - sofern ELV nicht intern weiß, wie der z.b. 2MOhm für 4,1V zu errechnen ist.

Edit: mit 2 Widerständen, einem Trimmpoti, einer Z-Diode, Transistor (NPN - z.b. BD135 oder BD241) und Lastwiderstand kann man sich aber auch selber einen einfachen "Balancer" basteln.
Poti (1k), R1 (270Ohm) und Z von + nach Basis, von Basis R2 (270 Ohm) nach Masse. Beim T den Emitter auf Masse und den Kollektor über Lastwiderstand nach +
Z Diode wird so im Bereich 2,5V sein, sodaß man auch 3 Si-Diden in Serie (durchlassrichtung) nehmen könnte.

Wenn die Spannug an der Schaltung einen Pegel übersteigt, sodaß an R2 dann 0,7V anliegen leitet der Transi und der Lastwiderstand nimmt die Ladung auf.
Funktionsweise ähnlich dem Balancer, nur halt primitiver und vieeel billiger. halt nicht so genau und nicht so temperaturstabil wie der Balancer, aber eine Idee, die ich Dir nicht vorenthalten will....
Widerstandswerte kann man nach gewünschtem Z-Strom, bzw auch an den hfe-Wert des Transis und nötigem Basisstrom anpassen. hab nur mal grob im Kopf überschlagen...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Akku-Balancer
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13.02.2013, 22:23
Die Idee mit den Einzeladungen der zellen mit ein Labornetzgerät hatte ich auch schon mal aber der Aufwand ist mir doch zu hoch, im Viererpack wäre es natürlich einfacher, aber der Umbau ihr BMS auf mein System scheint mir doch etwas kompliziert zu sein.
Ich glaube, ich bleibe dann doch bei dem System das ich bereits erworben habe und zwar dieses:
http://www.linergy-shop.de/product_info.php?info=p759_bms-60a-24s-lifepo4----nr--470---.html


Gruß
Berend Schoemaker